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Hannover 96 hat das Testspiel in der Länderspielpause gegen den FC St. Pauli mit 3:2 gewonnen. Zwei Spielern gelang dabei ein Doppelpack.
Konnte sich im Testspiel gegen St. Pauli auszeichnen: Andreas Voglsammer. IMAGO/Noah Wedel
Um die Länderspielpause dafür zu nutzen, um im Spielrhythmus zu bleiben, trafen sich Hannover 96 und der FC St. Pauli am Donnerstagmittag zum Testspiel. Beide Trainer ließen im Vergleich zur letzten Liga-Partie wie gewohnt fleißig rotieren, auf beiden Seiten standen dennoch einige bekannte Gesichter auf dem Platz. Stefan Leitl ließ mit Wallner lediglich einen Youngster ran, bei St. Pauli durften sich Schmitz und Keeper Seibt bei den Profis zeigen.
In einer insgesamt ausgeglichenen Partie hatten zunächst die Hannoveraner etwas mehr vom Spiel, die besseren Abschlüsse aber hatte St. Pauli. Afolayan und Banks verfehlten den Kasten anfangs noch knapp, doch nach 29 Minuten schloss der Schotte dann präziser ab und brachte den Bundesligisten in Führung. Voglsammer verpasste es kurz darauf, direkt für den Ausgleich zu sorgen, was er in Minute 38 aber nachholte - nach schöner Flanke von Dehm köpfte der Angreifer zum 1:1 ein.
Solo und Fehler von Kunze
Kurz vor der Pause scheiterte Ezeh mit einem Freistoß noch am Pfosten, der Führungstreffer aus Sicht des Zweitligisten sollte erst im zweiten Durchgang fallen - nach schönem Solo von Kunze vollendete Voglsammer zu seinem Doppelpack (49.). St. Pauli gelang jedoch umgehend die Antwort, nach einem Fehler im Spielaufbau von Kunze schnürte auch Banks seinen Doppelpack (51.).
Hannover ließ sich in der muntersten Phase des Spiels aber nicht vom 2:2 beirren und ging nach 55 Minuten erneut in Führung, diesmal traf der eingewechselte Momuluh nach einer Hereingabe von Ezeh. Anschließend sorgten einige Wechsel für einen kleinen Bruch im Spiel, Torschüsse gab es nur noch vereinzelt. Tore fielen letztlich keine mehr - und so feierte der Zweitligist einen kleinen Achtungserfolg.
Nach der Länderspielpause geht es für Hannover mit einem Heimspiel gegen Schalke weiter. Der FC St. Pauli muss in der Bundesliga derweil bei Borussia Dortmund ran.
tso
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