Ukrainekarte aktuell: Ukraine erobert Gelände bei Borowa zurück

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In der Region Luhansk sind ukrainische Truppen bei Nowojehoriwka vorgerückt. Russische Truppen haben in der Region Donezk das Dorf Piddubne eingenommen.

Aktualisiert am 7. Juli 2025, 9:30 Uhr

Russische BefestigungsanlagenRussische Kontrolle Vortag seit Kriegsbeginn vor KriegsbeginnZurückerobert Vortag seit Kriegsbeginn Zusätzl. erobertQuelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Ukrainische Truppen haben bei dem Dorf Nowojehoriwka in der Region Luhansk Gelände zurückerobert. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Dabei stützen sich die Militärexpertinnen auf geolokalisierte Aufnahmen von russischen Drohnenangriffen auf ukrainische Stellungen südöstlich der Stadt Borowa. 

Die Videos zeigen demnach, dass die ukrainischen Einheiten rund zwei Kilometer weit in das bislang von Russland kontrollierte Gebiet vorgedrungen sind.

Russische BefestigungsanlagenRussische Kontrolle Vortag seit Kriegsbeginn vor KriegsbeginnZurückerobert Vortag seit Kriegsbeginn Zusätzl. erobertQuelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Das russische Militär hat offenbar den Ort Piddubne im Süden der Region Donezk eingenommen. Das geht aus geolokalisierten Videos hervor, wie das ISW schreibt. Auf den Drohnenaufnahmen ist zu sehen, wie russische Soldaten an mehreren Stellen der Siedlung offenbar ungestört mit ihrer Nationalflagge für das Video salutieren. Dem vorausgegangen waren heftige Angriffe russischer Kamikazedrohnen auf ukrainische Stellungen in Piddubne. 

Das russische Verteidigungsministerium meldet ebenfalls die Einnahme von Piddubne. Dabei handelt es sich um einen weiteren russischen Vorstoß in der Region Donezk in Richtung der benachbarten Region Dnipropetrowsk.

Russische BefestigungsanlagenRussische Kontrolle Vortag seit Kriegsbeginn vor KriegsbeginnZurückerobert Vortag seit Kriegsbeginn Zusätzl. erobertQuelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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