Krieg in der Ukraine: Merz in Kiew eingetroffen – europäisches Quartett will Druck auf Moskau erhöhen

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10. Mai 2025, 7:26 Uhr

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 „Das Blutvergießen muss ein Ende haben“.
Bundeskanzler Friedrich Merz, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk, der britische Premier Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron erklären: „Das Blutvergießen muss ein Ende haben“. (Foto: Jesco Denzel/Jesco Denzel/Bundesregierung/dpa)

Merz, Macron, Starmer, Tusk: Gemeinsam fordern die europäischen Staats- und Regierungschefs Russland auf, sich auf einen 30-tägigen Waffenstillstand einzulassen. Der Kreml verlangt mehr Einzelheiten.

Von Nicolas Richter, Berlin

Drei Tage nach seiner Wahl zum Bundeskanzler ist Friedrich Merz am Freitag zu seinem ersten Besuch als deutscher Regierungschef in die Ukraine aufgebrochen. Merz reiste gemeinsam mit Staats- und Regierungschefs einiger der wichtigsten deutschen Verbündeten: dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, dem britischen Premier Keir Starmer und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk. Am Samstagmorgen trafen sie mit dem Zug in Kiew ein. Dort treffen sie den ukrainischen Staatspräsidenten Wolodimir Selenskij.

:Der Neue mit Startguthaben

In der EU war die Vorfreude auf Friedrich Merz groß. Beim Antrittsbesuch in Brüssel geht es dann aber schnell um die Konfliktthemen Grenzkontrollen und EU-Schulden.

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