Die Menschen in Süddeutschland müssen sich auf teils schwere Unwetter einstellen. Für den Tagesverlauf sagte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach vom südlichen Baden-Württemberg bis nach Niederbayern und Oberfranken den „Durchzug schwerer Gewitter mit hoher Unwettergefahr“ voraus.
Möglich sind demnach Hagel bis 5 cm, Sturm- und schwere Sturmböen bis 100 km/h und Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit.
Dabei seien „schwere bis extrem heftige Gewitter mit Großhagel um 8 cm, Orkanböen bis 130 km/h sowie heftigem Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen“.
Etwas weniger schwere Gewitter sind laut der Prognose außerdem von Rheinland-Pfalz und Saarland über Hessen und Thüringen hinweg bis nach Sachsen-Anhalt, Nordsachsen, Brandenburg und Berlin möglich.
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Vor allem ab mittags soll es dem DWD zufolge in diesen Gebieten zu vereinzelten kräftigeren Gewittern mit Starkregen in kurzer Zeit kommen. Zudem könne es Sturmböen und kleinkörnigen Hagel geben.
Bereits am Sonntag hatten Unwetter mit Starkregen hierzulande Schäden angerichtet. Besonders in Nordrhein-Westfalen kam es zu vielen Einsätzen wegen vollgelaufener Keller, umgestürzter Bäume oder überfluteter Straßen. Auch in Baden-Württemberg waren die Rettungskräfte zu mehr als 100 Einsätzen ausgerückt. (dpa)