
Preston-Kapitän Ben Whiteman
Foto: Oli Scarff / AFPWährenddessen trat Preston-Kapitän Ben Whiteman auf den Rasen und legte einen blau-weißen Blumenkranz vor den Fans nieder. Eine Künstlerin sang zudem »Can't Help Falling In Love«. In den sozialen Medien schrieb der FC Liverpool: »We'll never forget you«.
Bei einer Schweigeminute wurde auf Stadionbildschirmen mit Bildern an die Brüder erinnert. Spieler und Fans rangen dabei sichtlich um Fassung. Beide Mannschaften traten im Deepdale-Stadion mit Trauerflor an. Der englische Fußballmeister Liverpool hatte angekündigt, die Nummer 20, die Jota trug, nie wieder vergeben zu wollen. Diese Entscheidung sei nach einem Gespräch mit Jotas Witwe gefällt worden, teilte der Verein mit.
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Arne Slot: Jota war »in allem ein Champion«
»Wir werden ihn immer bei uns tragen, in unseren Herzen, in unseren Gedanken, wohin auch immer wir gehen«, sagte Trainer Arne Slot in einem Interview auf der Webseite des Vereins vor der Partie. Im letzten Monat seines Lebens sei Jota »in allem ein Champion« gewesen, besonders für seine Familie. Dieser Gedanke spende ihm oft Trost, erklärte der niederländische Trainer.
»Nichts scheint wichtig zu sein, wenn man bedenkt, was passiert ist«, sagte Slot mit Blick auf das Testspiel gegen Preston North End. Aber Liverpool sei ein Fußballverein »und wir müssen wieder trainieren und wir müssen wieder spielen, ob wir wollen oder nicht.«
Liverpools Neuzugang Florian Wirtz stand bei dem Testspiel noch nicht im Kader. Neben Wirtz fehlten zahlreiche prominente Spieler wie Kapitän Virgil van Dijk, Stammtorhüter Alisson Becker oder Weltmeister Alexis Mac Allister. Der Ex-Leverkusener Jeremie Frimpong saß zunächst auf der Bank.
Die Partie endete mit einem 3:1-Sieg für das favorisierte Liverpool.
Diogo Jota und sein Bruder André Silva starben am 3. Juli einem Autounfall in Spanien.