Klub-WM: Donald Trump sorgt auf Siegerpodest für Irritationen

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Der 79-Jährige blieb – nachdem er zuvor den siegreichen Akteuren des FC Chelsea nach dem 3:0 gegen Paris Saint-Germain im MetLife Stadium die Goldmedaillen überreicht hatte – einfach auf dem Siegerpodest stehen, als Mannschaftskapitän Reece James dort zum Jubeln mit den Teamkollegen ansetzen wollte. Normalerweise gehört dieser Moment allein den Siegern.

»Wir waren schon ein wenig irritiert«, berichtete nach dem Spiel der als »Man ot the Match« ausgezeichnete Doppel-Torschütze Cole Palmer in der Pressekonferenz. Reece hatte die Trophäe dann einfach in die Höhe gereckt – und Trump klatschte Beifall. So war der US-Präsident mit auf den Jubelbildern.

Applaus und Buhrufe

Als Trump begleitet von Fifa-Präsident Gianni Infantino zur Siegerehrung auf den Rasen des Stadions in New Jersey geschritten war, hatte er von den über 80.000 Zuschauern gespaltene Reaktionen erfahren.

Es gab Applaus für ihn, aber auch deutlich lautere Buhrufe. Trump wirkte davon jedoch unbeeindruckt. Er hatte offenbar Freude an der Siegerehrung. Das Finale selbst hatte Trump überwiegend in einer Stadionloge an der Seite seiner Frau und First Lady Melania Trump sowie dem Ehepaar Infantino verbracht.

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