Staring at the blank page before you
Open up the dirty window
Let the sun illuminate the words that you could not find
Es sind Worte, die man nicht liest, sondern singt. Natasha Bedingfields »Unwritten« gehört seit 2004 zum Pflichtprogramm jeder ernst zu nehmenden Party. Bis heute übrigens, denn auch bei der jüngeren Generation verfängt der Song.
Und so auch bei den Spielern des englischen Zweitligisten FC Burnley. Nach jedem Saisonsieg sangen sie den Song in der Kabine. Und es gab viele Siege: 28 an der Zahl.
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Am Samstag gewann das Team das letzte Saisonspiel 3:1 gegen Millwall, schon vorher stand es als Aufsteiger in die Premier League fest. Gefeiert wurde standesgemäß, ein Kabinenvideo zeigt die Spieler in der Kabine, »Unwritten« schmettern. Angeleitet und angefeuert von – Überraschung – Natasha Bedingfield höchstpersönlich.
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Der Popstar, 43, singt und tanzt auf einem Video Arm in Arm mit Youngsters wie Maxime Estève, 22, oder der englischen Hoffnung im Nationaltor, James Trafford, ebenfalls 22.
Bedingfield hat ganz offensichtlich eine gute Zeit in Burnley. Ein Foto aus den Katakomben zeigt sie mit Aufstiegstrainer Scott Parker, beide trinken einen sogenannten Bene ’n’ Hot, ein traditionelles Mischgetränk aus einem bestimmten Kräuterlikör und heißem Wasser. Auch einen Auftritt im Stadion vor den feiernden Fans gab es noch.
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Die Sängerin stammt aus dem Süden Englands. Dass ihr Song auch im Norden des Landes (und über die Welt hinaus) auch heute noch ankommt, dürfte sie aber kaum überrascht haben: Bereits seit Jahren fluten Jugendliche und junge Erwachsene das Internet mit Videos, in denen sie zu »Unwritten« tanzen, singen oder einfach feiern.
Zum Feiern hat auch Burnley gerade allen Grund: Der Aufstieg in die Premier League gilt in England als Hundertmillionenerfolg. Denn in der Eliteliga winkt das große Fernsehgeld. In der kommenden Saison dürfte es angesichts stärkerer Gegner aber wohl deutlich seltener »Unwritten« in der Kabine zu hören geben. Aber Natasha Bedingfield hat ja auch andere Songs im Angebot.