Ed Helms: Seine Mutter weinte nach der »Hangover«-Premiere

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Sich seinen eigenen Zahn ziehen oder eine Stripperin heiraten: alles kein Problem für Ed Helms, 51. Zumindest nicht in seiner Rolle in »Hangover«. Wie die Szenen im echten Leben ankommen, ist dann aber doch eine andere Sache. Bevor seine Eltern den Film sahen, war er ziemlich nervös, sagte Helms im Podcast »Where Everybody Knows Your Name«  von Schauspieler Ted Danson.

»Das ist nicht das, wozu sie mich erzogen haben, in einem Film wie ›Hangover‹ mitzuspielen«, sagte Helms. So etwas liege außerhalb der Komfortzone seiner Eltern. Er sei »in einer Art unterdrücktem Südstaatenhaushalt« aufgewachsen, »politisch sehr fortschrittlich, aber immer noch ein sehr konservatives Umfeld.«

Zwar habe es in der Serie »The Office« schon einige provokante und nicht jugendfreie Szenen gegeben, sagte Helms. Dort spielte er den Charakter Andy Bernard. Aber »Hangover« sei »verrückt« gewesen.

»Das war so lustig!«

Seine Eltern hätten ihn zur Premiere in Los Angeles begleitet. »Der Film endet, es gibt einen riesigen Applaus, und ich sehe meine Mutter an«, sagte Helms im Podcast. »Das Licht geht an, und sie weint. Ihr laufen die Tränen über das Gesicht, und für eine Sekunde denke ich: ›Habe ich meiner armen Mutter gerade das Herz gebrochen?‹«

»Ich werde das nie vergessen, das war so ein besonderer Moment«, sagte der Schauspieler zu Danson. »›Hangover‹ war so ein entscheidender Moment in meiner Karriere, in meinem Leben, und dass Mom dabei war, hat mir so viel bedeutet.«

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