Wimbledon-Finale: Champagnerkorken fliegt während des Spiels auf den Platz

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»Ladies und Gentleman, bitte lassen Sie keine Champagnerkorken knallen, wenn die Spieler aufschlagen wollen.« Beim Wimbledon-Finale zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz ist es zu einer kuriosen Szene gekommen. Als der italienische Tennis-Weltranglistenerste beim Stand von 4:6, 2:1 im zweiten Satz aufschlagen wollte, flog ein Korken auf den Centre Court und landete nur knapp neben ihm hinter der Grundlinie auf dem Rasen.

Sinner brach den Aufschlag ab und hob den Korken auf. Er gab den Korken dann einem Ballmädchen.

Schiedsrichterin Alison Hughes ermahnte daraufhin das Publikum in einer Durchsage, das Öffnen von Flaschen vor Aufschlägen bitte zu unterlassen. Die Zuschauer buhten den Fan kräftig aus.

Nicht das erste Mal

Vor allem auf dem Centre Court ist bei den Spielen immer wieder ein lautes »Plopp« zu hören. Ein ähnlicher Vorfall hatte bereits früher beim Rasen-Klassiker für Aufsehen gesorgt, als die Amerikanerin Amanda Anisimova durch das Öffnen einer Flasche bei ihrem Aufschlag gestört wurde.

Auch bei einem Spiel von Emma Raducanu gegen Mingge Xu gab es dieses Jahr das Ploppen zu hören. Die Tennisspielerin Raducanu aber nahm es mit Humor. »Nun, ich bin froh, dass die Leute heute Spaß hatten. Ich habe einen Champagnerkorken über den Platz fliegen sehen. Ich freue mich, dass Sie eine gute Zeit hatten. Auf Ihr Wohl!«, sagte sie laut »tennistemple.com«.  Die Britin Raducanu bezeichnete Wimbledon als ihr Lieblingsturnier und lobte explizit die »Atmosphäre« in London.

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