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Borussia Dortmund hat sich mit Sven Mislintat auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrags geeinigt. Der ehemalige Kaderplaner erhält eine Abfindung.
Seine Zeit in Dortmund ist jetzt auch auf dem Papier beendet: Sven Mislintat. IMAGO/Sportfoto Rudel
Das bestätigte Sport-Geschäftsführer Lars Ricken dem SID am Montag. Zuerst hatten die Ruhr Nachrichten darüber berichtet. Die Zusammenarbeit endet nun auch formell zum Ende des Monats.
Erst im Mai 2024 hatte Mislintat, der ein Vertrauter des damaligen Trainers Edin Terzic ist, seine Stelle angetreten. Als Kaderplaner und Technischer Direktor sollte er mithilfe seines Netzwerks und seiner Expertise beim Aufspüren neuer Talente der sportlichen Leitung um Lars Ricken und Sebastian Kehl zuarbeiten. Kurz darauf trat Terzic zurück, und der bisherige Assistent Nuri Sahin übernahm den Trainerposten.
Es dauerte nicht lange, ehe erste Berichte über Misstöne zwischen den Verantwortlichen der Borussia in der Öffentlichkeit kursierten. Mislintat habe sich nicht an interne Absprachen gehalten und seine Kompetenzen überschritten.
Das Ende kam dann bereits im Februar. "Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat seinen Technischen Direktor Sven Mislintat mit sofortiger Wirkung freigestellt", hieß es kurz und knapp. Das endgültige Aus, das jetzt mit der Abfindung zur Vertragsauflösung führte, war dem BVB schon keine Mitteilung mehr wert.
tru, SID
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