Was heute wichtig war
Holpriger Neustart bei Merz-Besuch in Brüssel. In der EU ist die Vorfreude auf Bundeskanzler Merz groß, die Erwartungen an seine Regierung sind hoch. Doch die Konfliktthemen werden schnell deutlich: Merz' Pläne zu schärferen Grenzkontrollen stoßen bei Nachbarländern auf Ablehnung. Und auch über gemeinsame EU-Schulden zur Finanzierung der Rüstung wird noch intensiv diskutiert werden. Zum Artikel
- MEINUNG Merz sollte eine wirklich große Koalition schaffen – über Schwarz-Rot hinaus (SZ Plus)
- MEINUNG Mehr Härte an der Grenze? Der Erfolg dürfte bescheiden ausfallen (SZ Plus)
EXKLUSIV Maximilian Krah soll Immunität verlieren. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und der Geldwäsche. Hintergrund ist mutmaßliche Spionage Chinas in Deutschland. Zum Artikel
EXKLUSIV Löw würdigt den „großen Spieler“ Thomas Müller. Anlässlich des letzten Heimspiels von Müller für den FC Bayern würdigt der ehemalige Bundestrainer in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung die Karriere des Nationalspielers. Müller sei nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine wichtig gewesen. Keiner habe die Mitspieler so gut „aufrütteln, heiß machen oder auch mal beruhigen“ können. Zum Artikel (SZ Plus)
SPD-Außenpolitiker Stegner verteidigt Treffen mit Vertretern Russlands. Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner hat sich in Baku mit Vertretern aus dem Umfeld von Russlands Präsident Putin getroffen, nun hagelt es Kritik. Aber Stegner betont: Man brauche Gesprächskanäle nach Moskau. Zum Artikel
Putin rechtfertigt bei Militärparade den Krieg gegen die Ukraine. Der Kremlchef setzt seinen Angriffskrieg gegen das Nachbarland mit der Verteidigung der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg gegen Nazideutschland gleich. Zum Artikel
Trump spricht von niedrigeren China-Zöllen. Vor wichtigen Verhandlungen im Zollstreit scheint der US-Präsident China entgegenzukommen. Er nennt 80 Prozent als neue Marge - bislang gelten Zölle von bis zu 145 Prozent auf Waren aus der Volksrepublik. Zum Liveblog zur US-Politik
Papst Leo XIV.
Mann des Friedens, Mann der Mitte. Mit seinen ersten Auftritten macht Leo XIV. deutlich, dass er einen Mangel an Demut und Glauben für Krisen und Konflikte in der Welt verantwortlich macht – und dass er das ändern will. Zum Artikel
- MEINUNG Dieser Papst beginnt an Tag eins mit dem Brückenbauen (SZ Plus)
„Zutiefst spirituell und menschlich“. Als Bischof in Peru hat sich der neue Papst einen Ruf als Kämpfer gegen Armut, Umweltzerstörung und Ungerechtigkeit erworben. Zum Artikel
- Stilkritik: Wenn der Bundespräsident Augustinus zitiert
- SZ-Podcast „Auf den Punkt“: Papst Leo XIV.: Trumps neuer Gegenspieler?
Laut Woelki keine großen Spaltungen im Kardinalskollegium. Viel verrät der Kölner Erzbischof nicht aus dem Konklave, aber ein bisschen doch: Es gab nur vier Wahlgänge und am Ende großen Applaus von allen. Leos Amtseinführung ist für den 18. Mai geplant. Zum Liveblog zur Papstwahl
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