Was heute wichtig war
Das Deutschlandticket soll 2026 teurer werden. Die Verkehrsminister der Länder haben sich auf einen neuen Preis für den Fahrschein geeinigt. Künftig soll er statt 58 Euro monatlich 63 Euro kosten. Unklar ist allerdings, ob das ein Bruch des Koalitionsvertrags ist. Denn eigentlich wollte Schwarz-Rot den Preis „schrittweise und sozialverträglich“ anheben - dabei hätten auch die Summen erhöht werden müssen, die Bund und Länder zuschießen. Zum Artikel (SZ Plus)
- EXKLUSIV Sanierung: Deutsche Bahn plant noch viel mehr Totalsperrungen (SZ Plus)
Verfassungsschutz warnt vor Russland und China. Deutsche Unternehmen verzeichnen Rekordschäden von 289 Milliarden Euro durch Sabotage, Spionage und Datenklau. Immer häufiger vermutet der Inlandsgeheimdienst ausländische Agenten hinter den Attacken: „Wir müssen uns klarmachen: Wir werden angegriffen“, sagt der neue Chef Selen. Zum Artikel (SZ Plus)
Bundestag stimmt mit langer Verzögerung für Haushalt 2025. Viele Monate musste die Bundesregierung mit einer vorläufigen Haushaltsführung arbeiten. Jetzt gibt es einen Etat, der aber nicht mehr lange gilt. Zum Liveticker
EU-Umweltminister verschieben Entscheidung über Klimaziele. Die EU braucht im Ringen um sinkende Emissionen mehr Zeit als geplant. Eine ganze Reihe Staaten, darunter auch Deutschland, hat einen Beschluss verhindert. Das birgt Risiken, aber auch Chancen. Nun sollen erst einmal die Staats- und Regierungschefs über die künftigen Ziele reden. Zum Artikel (SZ Plus)
Globaler Wasserkreislauf: „erratischer und extremer“. Regen in der Sahara, Flut in Bayern: Der Wasserhaushalt kippt bedingt durch den Klimawandel ins Extreme, zeigt ein UN-Bericht. Im Jahr 2024 führten rund 30 Prozent der Flüsse zu wenig Wasser, 30 Prozent zu viel. Überschwemmungen betrafen Hunderttausende. In Zukunft könnte so ein Jahr typisch sein. Zum Artikel
Vereinte Nationen beklagen „dramatische Kürzungen“. Die Vereinten Nationen sind auf das Geld der Mitgliedstaaten angewiesen – aber viele zahlen zu wenig, zu spät oder gar nicht. Hilfsprogramme schrumpfen, Sachleistungen fallen aus, auch das Kinderhilfswerk ist betroffen. Zum Artikel (SZ Plus)
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- Geldanlage: Stiftung Warentest warnt vor offenen Immobilienfonds
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