Katholische Kirche: Papst Leo XIV. kritisiert Segensfeiern für Homosexuelle

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Katholische KirchePapst Leo XIV. kritisiert Segensfeiern für Homosexuelle

18. September 2025, 19:00 Uhr

Lesezeit: 3 Min.

Leo XIV., Papst seit dem 8. Mai dieses Jahres, bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch.
Leo XIV., Papst seit dem 8. Mai dieses Jahres, bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch. (Foto: Remo Casilli/Reuters)

Anders als Franziskus hat sich der neue Papst mit Interviews zurückgehalten – bis jetzt. Was er über homosexuelle Paare und die Rolle der Frau in der Kirche zu sagen hat, wird die Reformer in der Kirche nicht erfreuen.

Von Annette Zoch

Der neu gewählte Papst Leo XIV. ist nun schon seit 100 Tagen und einem Monat im Amt – und bislang herrscht über den Kurs seines Pontifikats vor allem Rätselraten. Leo spricht viel über Frieden und soziale Gerechtigkeit und scheint in diesem Punkt seinem Vorgänger Franziskus nachzufolgen. Aber wie sieht es mit Kirchenreformen aus – wird er sie zulassen oder sie bremsen? Anders als der verstorbene Papst hat sich der Neue auch mit Interviews zurückgehalten. Bis jetzt.

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