SZ am Abend : Nachrichten am 9. Oktober 2024

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Was heute wichtig war

Hunderttausende fliehen aus Sorge vor Hurrikan "Milton". An vielen Stellen wird Alarm geschlagen, die Rede ist vom möglicherweise schlimmsten Hurrikan seit 100 Jahren. Am Dienstag fegten bereits starke Böen über die Küste von Progreso in Mexiko und überfluteten die Straßen, am Mittwoch soll der Sturm auf Florida treffen. In Florida bilden sich lange Staus. Zum Artikel (SZ Plus)

Von der Leyen greift Orbán an. In einer Rede im Europäischen Parlament in Straßburg wirft die EU-Kommissionspräsidentin dem ungarischen Regierungschef vor, die europäische Einigkeit zu untergraben und dem russischen Machthaber Putin die Stange zu halten. Das EU-Parlament hatte Orbán eingeladen, um ihn die ungarische Ratspräsidentschaft vorstellen zu lassen. Zum Artikel (SZ Plus)

MEINUNG: Was von der Leyen über ihn denkt, kann Orbán egal sein (SZ Plus)

Für Millionen Stromkunden wird es günstiger. Eine neue Vorschrift der Bundesnetzagentur hat erfreuliche Auswirkungen für Verbraucher in Gegenden, in denen viel Ökostrom erzeugt wird. Kommendes Jahr können schätzungsweise zehn Millionen Haushalte mit niedrigeren Energiepreisen rechnen. Für andere wird Strom dagegen teurer. Zum Artikel

Selenskij kommt nach Berlin. Der ukrainische Präsident trifft am Freitag Kanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier. Der geplante Ukraine-Gipfel auf dem US-Stützpunkt Ramstein wird wegen der Absage von US-Präsident Biden dagegen verschoben. Wann der Gipfel nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Bundesrechnungshof macht Wissing schwere Vorwürfe. Die Prüfer bemängeln, dass das Haus des Verkehrsministers die Interessen des Bundes bei der Deutschen Bahn nicht genug durchsetzt. Zu diesem Fazit kommen sie in einem bislang unveröffentlichten Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages, der der SZ vorliegt. Zum Artikel

Chemie-Nobelpreis geht an drei Proteinforscher. Die eine Hälfte der Auszeichnung bekommt der US-Amerikaner Baker: Er berechnete mithilfe von Computern die Bauanleitung von Proteinen und entwickelte auch welche für nie dagewesene Proteine. Die andere Hälfte des Preises geht an den Briten Hassabis und den US-Amerikaner Jumper für die Entwicklung einer KI, welche die komplexen Strukturen von Proteinen vorhersagen kann. Zum Artikel