Streit um Transfer von Nick Woltemade: Lothar Matthäus glaubt nicht mehr an Versöhnung mit Uli Hoeneß

vor 20 Stunden 1

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus kann sich nicht mehr vorstellen, dass es eine Versöhnung zwischen ihm und Bayern-Patron Uli Hoeneß geben kann. »Sich mit Uli Hoeneß an einen Tisch zu setzen, ergibt keinen Sinn mehr. So wie ich sein Lebenswerk respektiere, kann er das umgekehrt anscheinend nicht«, sagte der 64-Jährige in einem Interview der »Sport Bild«.

Hoeneß hatte Matthäus zuletzt angegriffen und unterstellt, »nicht mehr alle Tassen im Schrank« zu haben, weil der ehemalige Bayern-Profi sich in einer Kolumne über eine Ablösesumme von 80 bis 100 Millionen Euro für Nick Woltemade vom VfB Stuttgart nicht gewundert hätte. Der FC Bayern hat großes Interesse an der Verpflichtung des Nationalspielers, liegt bei den finanziellen Vorstellungen mit Woltemades Verein aber weit auseinander.

Der TV-Experte und Kolumnist stellte infrage, ob Woltemade schon für die kommende Saison überhaupt ein sinnvoller Transfer für den FC Bayern ist. »Ich weiß nicht, ob man ihn sofort holen sollte. Es steht fest, dass er ein super Spieler ist«, sagte Matthäus. Er frage sich allerdings: »Wo soll Woltemade spielen? In das System, das Kompany ein Jahr lang gewählt hat, passt er nicht rein.«

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