Selbst entdecken: Auf eigene Gefahr

Artikelzusammenfassung

In der heutigen digitalen Welt verlassen sich viele Menschen auf Algorithmen und Maschinen, um Entscheidungen zu treffen und Informationen zu erhalten. Ob es um das Wetter, Produkte oder Reisetipps geht, die Meinungen und Bewertungen anderer spielen eine große Rolle. Doch verlieren wir dabei nicht die Fähigkeit, Dinge selbst zu entdecken und eigene Erfahrungen zu machen? Die ständige Optimierung und Vorausplanung lässt kaum noch Raum für Überraschungen und Risiken. Vielleicht sollten wir öfter mal auf die KI verzichten und uns wieder auf unser eigenes Urteilsvermögen verlassen, wie es auch Bruce Springsteen in Bezug auf seine Musik macht. Denn manchmal liegt die wahre Entdeckung im Scheitern und im Abenteuer des Unbekannten.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

In der Reihe "Die Pflichtverteidigung" ergreifen wir das Wort für Personen, Tiere, Dinge oder Gewohnheiten, die mehrheitlich kritisiert und abgelehnt werden. Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 35/2025.

Wie oft haben Sie heute schon etwas gegoogelt oder ChatGPT gefragt? Zum Beispiel, ob es am 6. September um 17 Uhr regnen wird oder ob der Kaffeevollautomat von Tchibo etwas taugt oder ob man den nächsten Urlaub mal in Georgien verbringen sollte. Das machen ja jetzt so viele. Gibt da angeblich auch guten Wein.