Die Niederländerin Edi Hoefnagel-Visser und ihr Mann Mark bekamen in der vergangenen Woche ihren zweiten Sohn und nannten in »Christoph« – nach dem Retter in Kröv. Reuter sei der Mann gewesen, »der sein Leben riskierte, um uns aus den Trümmern zu retten«, schrieb Hoefnagel-Visser auf Instagram . Reuter stehe dabei stellvertretend für »alle Helden, die an unserer Rettung beteiligt waren«.
Die Familie Hoefnagel-Visser habe ihn eingeladen, »zum Geburtsfest vom kleinen Christoph« in die Niederlande zu kommen, sagt Reuter der Nachrichtenagentur dpa. Und er werde auch hinfahren, na klar!
Reuter sagt, die Namensgebung sei eine große Anerkennung für ihn, aber auch für das gesamte Team. »Das ist symbolisch für alle.« Damit meine er sowohl die vielen Helfer, die nach dem Hoteleinsturz in Kröv im Einsatz waren, als auch alle anderen Helfer und deren Familien, die sich engagierten.
Hoefnagel-Vissers und ihr erster Sohn waren nach Stunden unter Trümmern unverletzt herausgeholt worden. Vater und Ehemann Mark erlitt jedoch schwere Verletzungen. Er war bei dem Einsturz eingeklemmt worden.