Radeln wie Gott in Frankreich

vor 5 Stunden 1

Die Sonne steht tief, als wir unsere Pension in Paimbœuf erreichen. Chantal öffnet das Garagentor, präsentiert eine Steckdosenleiste und plaudert, während wir unbeholfen mit dem Prozedere beginnen, das bald Routine wird: die E-Bikes ihrer Akkus entledigen und diese an den Strom anschließen, Sattel- und Lenkradtaschen entfernen und samt Gepäck ins Zimmer schleppen. Alles möglichst ohne Laute des Schmerzes. Zumindest gilt das für die Mutter, die auf den letzten Kilometern mit der Härte des Sattels haderte. Beim siebzehnjährigen Sohn haben weder die 45 Kilometer seit dem Mittag noch die Herausforderungen der Navigation durch die Außenbezirke von Nantes Spuren hinterlassen.

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