Top 10: Das beste günstige Smartphone bis 300 Euro im Test

vor 10 Stunden 1

Mehr als ein Einsteiger-Smartphone sollte das neue Mobilgerät schon können, aber gleichzeitig nicht viel kosten? Wir zeigen die besten Handys bis 300 Euro.

Nicht jeder will oder kann über 1000 Euro für ein neues Smartphone ausgeben – und das muss man auch nicht. Wer bereit ist, genau hinzuschauen, findet in der Preisklasse bis 300 Euro mittlerweile erstaunlich gut ausgestattete Geräte. Solide Displays, lange Akkulaufzeiten, ausreichend Leistung für Alltag und Multimedia sowie brauchbare Kameras sind längst keine Seltenheit mehr. Zwar muss man bei Verarbeitung, Software-Support oder High-End-Features teils Abstriche machen, doch für viele Nutzer sind diese Geräte genau das Richtige.

Ältere Modelle sind preislich verlockend. Wir raten jedoch von Smartphones ab, die vor 2023 auf den Markt gekommen sind. Hier ist vorwiegend die Software veraltet. Wir haben für diese Top 10 entsprechend auf Geräte zurückgegriffen, die mindestens aus dem Jahr 2024 stammen.

Unser Testsieger in der Preisklasse ist das Motorola Edge 50 Neo ab 275 Euro. Es bietet nicht nur ein schickes, aber dennoch robustes Gehäuse, sondern hat auch eine Telelinse. Eine starke Alternative mit ebenfalls toller Kamera und guter Ausstattung ist das Honor 200 für 298 Euro. Preis-Leistungs-Sieger ist das Xiaomi Poco X7 ab 214 Euro.

Anmerkung: Bei unseren Bestenlisten handelt es sich um Momentaufnahmen zum Zeitpunkt der Artikelerstellung. Preise und dadurch ggf. Reihenfolge der Geräte sowie Geräte selbst können nach einigen Wochen, theoretisch schon nach Tagen abweichen. Unsere Top 10 werden im Schnitt einmal im Quartal aktualisiert.

Im Preisbereich bis 300 Euro sollten Käufer Smartphones meiden, deren Display eine geringere Auflösung als Full-HD+ (mindestens 2400 × 1080 Pixel) bietet. Weniger ist in dieser Preisklasse aber auch kaum noch zu finden. In dieser Bestenliste finden sich zudem nur noch OLED-Panels. Diese bieten gegenüber klassischen LCDs deutliche Vorteile, etwa tiefes Schwarz, hohe Kontraste, kräftige Farben und eine stabile Darstellung aus verschiedenen Blickwinkeln.

Auch Bildwiederholraten von 90 oder sogar 120 Hertz sind keine Ausnahme mehr. Sie sorgen für sichtbar flüssigere Animationen und ein angenehmeres Verhalten beim Scrollen – gerade im Alltag ein spürbarer Unterschied. Geräte mit lediglich 60 Hertz wirken dagegen oft träge – sind in der Preisklasse auch nur noch selten anzutreffen. Ein gutes Display ist nicht nur eine Frage der Auflösung, sondern auch der Technologie und der Bildrate. Und genau hier bietet der Markt unter 300 Euro erfreulich viel fürs Geld.

Beim Arbeitsspeicher sollten 6 GB RAM das Minimum sein – empfehlenswerter sind 8 GB, da sie auch bei zukünftigen Software-Updates und längerer Nutzungsdauer mehr Reserven bieten.

Beim internen Speicher gilt: 128 GB sollten es mindestens sein – darunter wird es schnell eng, insbesondere bei häufiger Nutzung von Foto- und Video-Apps oder bei der Installation größerer Spiele. Wer länger Freude am Gerät haben möchte oder viele Medien lokal speichert, sollte gleich zu einem Modell mit 256 GB greifen. Das erspart spätere Speicherprobleme und sorgt für eine langfristig bessere Nutzererfahrung.

Zudem sollte der Speicher idealerweise nach UFS 2.1 oder höher arbeiten – er ist deutlich schneller als der veraltete eMMC-Speicher und sorgt für flottere Ladezeiten und kürzere Wartezeiten beim App-Start.

Gerade in der Mittelklasse setzen viele Hersteller auf Chipsätze von Mediatek – vornehmlich aus der Helio- und Dimensity-Serie. Zwar haftete MediaTek in der Vergangenheit der Ruf an, bei Software-Updates und Energieeffizienz hinter Qualcomm zurückzuhängen, doch diese Kritik ist bei den aktuellen Dimensity-Chips weitgehend überholt. Die Modelle bieten inzwischen eine solide Performance und gute Energieeffizienz. Zunehmend finden sich in der Preisklasse bis 300 Euro auch Modelle mit Qualcomm-SoCs.

Tatsächlich finden sich in unserer Top 10 sogar zwei besonders flotte Chipsätze: der Snapdragon 8s Gen 3 von Qualcomm und der Mediatek Dimensity 8400 – beide liefern in ihrer Klasse hervorragende Leistung, auch für anspruchsvollere Apps oder gelegentliches Gaming.

Viele Smartphones bis 300 Euro werben mit Triple- oder sogar Quad-Kameras. Doch hier ist Vorsicht geboten: Während echte Topmodelle häufig mit Haupt-, Ultraweitwinkel-, Teleobjektiv und zusätzlichem Tiefensensor ausgestattet sind, sparen Hersteller in der Mittelklasse oft an entscheidenden Stellen.

Statt einer sinnvollen Telekamera verbauen sie meist einfache Makro-Module – oft mit gerade einmal 2 Megapixeln oder 5 Megapixeln und schlechter Optik. Diese Kameras liefern im Alltag selten brauchbare Ergebnisse und wirken eher wie Platzhalter fürs Datenblatt. Am Ende bleiben von den beworbenen vier Kameras häufig nur die Hauptkamera und das Ultraweitwinkelobjektiv sinnvoll nutzbar.

Sinnvoller wäre ein Setup mit einer hochwertigen Hauptkamera, einem gut abgestimmten Ultraweitwinkel und sofern möglich einem Teleobjektiv. Diese sind in dieser Preisklasse leider noch die Ausnahme. Immerhin: Viele Modelle bieten optische Bildstabilisierung (OIS) in der Hauptkamera. Das verbessert primär bei schwachem Licht die Bildqualität spürbar und reduziert Verwacklungen – ist in dieser Preisklasse aber nach wie vor selten.

5G ist in der Preisklasse bis 300 Euro eines der deutlichsten Unterscheidungsmerkmale zu günstigeren Modellen unter 200 Euro – aber längst nicht bei allen Geräten an Bord. Für viele Nutzer ist das derzeit noch verschmerzbar, da die 5G-Abdeckung in Deutschland außerhalb der Städte weiterhin lückenhaft ist. In ländlichen Regionen kann 5G jedoch helfen, Versorgungslücken zu schließen. Wer dort wohnt, sollte die Netzabdeckung vor dem Kauf prüfen.

Ansonsten bieten Smartphones bis 300 Euro inzwischen viele Features der Oberklasse: OLED-Displays mit Fingerabdrucksensor, NFC, Bluetooth, GPS, USB-C und Schnellladen gehören meist zur Standardausstattung. Unterschiede zeigen sich eher im Detail: Wifi 6 ist selten, kabelloses Laden und IP-Zertifizierung bisher nicht immer vorhanden. Einige Mobilgeräte unter 300 Euro bieten aber bereits IP67 oder IP68.

Der Unterschied zwischen Einsteigergeräten unter 200 Euro und Smartphones bis 300 Euro ist erheblich – und oft entscheidend für die Alltagstauglichkeit. Wer ein Gerät aus unserer Bestenliste wählt, muss sich in den kommenden zwei bis drei Jahren keine Sorgen um die Leistungsfähigkeit machen. Prozessoren mit ausreichenden Reserven, mindestens 6 bis 8 GB RAM, 128 oder gar 256 GB Speicher sowie solide OLED-Displays mit 120 Hertz und 5G sind in dieser Preisklasse mittlerweile Standard.

Komfortfunktionen wie kabelloses Laden oder IP-Zertifizierung sind zwar weiterhin selten, tauchen aber vereinzelt auf. Größere Unterschiede zur Oberklasse zeigen sich vorrangig bei der Kamera – insbesondere bei schwachem Licht und dem Fehlen echter Teleobjektive.

Unser aktueller Testsieger ist das Motorola Edge 50 Neo. Es überzeugt mit einem hochwertigen Design, guter Leistung und Telelinse. Eine starke Alternative ist das Honor 200, Preis-Leistungs-Tipp bleibt das Xiaomi Poco X7.

BESTENLISTE

Testsieger

Motorola Edge 50 Neo

Motorola Edge 50 Neo im Test

Das Motorola Edge 50 Neo erweitert die Edge-Serie um ein weiteres Mittelklasse-Smartphone. Es besticht durch ein kompaktes Design, dynamische Farben und eine solide Ausstattung. Reicht das im Test?

VORTEILE

  • schickes Design in Pantone-Farben
  • tolles OLED-Display mit 120 Hz
  • gute Kamera mit Teleobjektiv und OIS
  • viel Speicher (RAM und intern)
  • kabelloses Laden und Schnellladen mit 68 W

NACHTEILE

  • Akku könnte stärker sein
  • Leistung könnte besser sein

Motorola Edge 50 Neo im Test

Das Motorola Edge 50 Neo erweitert die Edge-Serie um ein weiteres Mittelklasse-Smartphone. Es besticht durch ein kompaktes Design, dynamische Farben und eine solide Ausstattung. Reicht das im Test?

Motorola hat mit dem Edge 50 Neo ein weiteres Modell in seiner Edge-Serie vorgestellt, das sich durch seine kompakte Bauweise und ansprechende Farbvarianten auszeichnet. Das Smartphone richtet sich an Nutzer, die ein handliches Gerät mit guter Ausstattung suchen, ohne dabei auf ein auffälliges Design verzichten zu müssen. Die Kooperation mit Pantone sorgt für frische Farbakzente, während die technische Ausstattung solide Mittelklasse-Standards bietet.

Design: Wie sieht das Edge 50 Neo aus?

Das Motorola Edge 50 Neo fällt durch seine flippigen Farben und das kompakte Design sofort ins Auge. Die Rückseite ist mit „veganem Leder“, also Kunststoff in Lederoptik, überzogen. Das verleiht dem Gerät nicht nur eine edle Optik, sondern sorgt auch für eine angenehme Haptik. Mit einem Gewicht von nur 171 g liegt das Smartphone gut in der Hand und eignet sich besonders für Nutzer, die ein handliches Gerät bevorzugen. Die Farbauswahl umfasst kräftige Töne wie Orange und Blau, die in Zusammenarbeit mit dem Farbspezialisten Pantone entwickelt wurden. Mit dieser bunten Farbpalette hebt sich das Edge 50 Neo wohltuend von der Masse ab und spricht Nutzer an, die keine klassischen Schwarz- und Grautöne wollen.

Das Gehäuse ist nach IP68 zertifiziert, entsprechend ist es gegen Staub und Wasser geschützt. Dies macht das Smartphone zu einem robusten Begleiter im Alltag, da ihm so kein Regenguss oder Sturz in den Putzeimer etwas ausmacht. Das Display wird von Gorilla Glass 3 bedeckt, was soliden Schutz vor Kratzern und Stößen bietet.

Alle Bilder zum Motorola Edge 50 Neo im Test

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Display: Wie gut ist der Bildschirm des Edge 50 Neo?

Das Motorola Edge 50 Neo ist mit einem 6,4 Zoll großen OLED-Display ausgestattet, das mit einer Auflösung von 2670 × 1220 Pixeln eine beeindruckende Schärfe von 460 PPI (Pixel per Inch) bietet. Die Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt für flüssige Animationen und angenehme Bedienung. Besonders hervorzuheben ist die hohe Helligkeit des Displays, die mit bis zu 3000 cd/m² angegeben wird. Dies ermöglicht eine gute Ablesbarkeit auch bei direkter Sonneneinstrahlung und macht das Gerät ideal für den Einsatz im Freien. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass die Maximalhelligkeit bei HDR-Inhalten nur punktuell und zeitlich begrenzt erreicht wird.

Die Farbdarstellung ist dank der Pantone-Kalibrierung sehr natürlich und eignet sich gut für kreative Arbeiten wie Fotobearbeitung. Neben tollem Schwarzwert und exzellenten Kontrasten ist auch die Blickwinkelstabilität hervorragend.

Kamera: Wie gut sind Fotos mit dem Motorola Edge 50 Neo?

Das Motorola Edge 50 Neo bietet eine Triple-Kamera auf der Rückseite, die mit einem Lytia-700C-Sensor von Sony ausgestattet ist. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln auf und bietet eine f/1,8-Blende, die für lichtstarke Aufnahmen sorgt. Die Bildqualität ist bei Tageslicht sehr gut und punktet mit natürlichen Farben, guter Bildschärfe und hoher Detailtreue. Bei wenig Licht nimmt die Schärfe jedoch ab, und es tritt Bildrauschen auf.

Zusätzlich zur Hauptkamera gibt es eine 13-Megapixel-Weitwinkelkamera und eine 10-Megapixel-Telekamera mit dreifachem Hybrid-Zoom. Die Weitwinkelkamera liefert bei Tageslicht ansprechende Bilder, zeigt jedoch bei näherer Betrachtung etwas wenig Details und auch dezentes Bildrauschen in dunkleren Bereichen und leichte Verzeichnung an den Rändern. Der Hybrid-Zoom der Telekamera ist hochwertiger als ein reiner Digitalzoom und ermöglicht akzeptable Aufnahmen auch bei höheren Zoomstufen.

Die Kamera kann Videos in 4K-Auflösung, aber leider nur mit 30 FPS aufnehmen, wodurch Schwenks wegen der zu geringen Bildwiederholungsrate immer leicht ruckelig wirken. Autofokus und die Belichtungsanpassung arbeiten zuverlässig. Die Frontkamera löst mit 32 Megapixeln auf und liefert detailreiche Selfies, die sich gut für Social Media eignen und auch bei Videochats mehr als ausreichend sind. Allerdings wirken die Farben bisweilen etwas übersättigt.

Alle Originalaufnahmen mit dem Motorola Edge 50 Neo

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Hardware: Wie stark ist das Motorola Edge 50 Neo?

Im Inneren des Motorola Edge 50 Neo arbeitet ein MediaTek Dimensity 7300, ein 5G-fähiger Mittelklasse-Chip, der im 4-nm-Verfahren gefertigt wird. Der Prozessor bietet ordentliche Leistung für den Alltag, zeigt jedoch leichte Schwächen bei grafikintensiven Anwendungen und Multitasking. In Benchmarks liegt das Gerät hinter Konkurrenten wie dem Google Pixel 8a. So kommt das Gerät im 3Dmark Wild Life Extreme nur auf 860 Punkte, in PCmark Work 3.0 sind es immerhin 14.050 Punkte.

Das Edge 50 Neo ist mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher oder alternativ gegen Aufpreis mit 12/512 GB Speicher ausgestattet. Eine Speichererweiterung mittels microSD-Karte ist nicht möglich, was bei der großzügigen Speicherausstattung jedoch kaum ins Gewicht fällt. Der USB-C-Port unterstützt leider nur den USB-2.0-Standard, was die Datenübertragungsraten einschränkt. Das ist in der Mittelklasse aber bedauerlicherweise auch noch im Jahr 2024 normal.

Software: Wie lange gibt es Support beim Edge 50 Neo?

Motorola hat sich bei der Software des Edge 50 Neo für ein nahezu unverändertes Android entschieden, das nur wenige Anpassungen durch den Hersteller enthält. Dies sorgt für eine flüssige und intuitive Bedienung und bietet doch besonders intuitive Zusatzfeatures wie das Aktivieren der Taschenlampenfunktion durch eine doppelte Hackbewegung.

Besonders erfreulich ist das Update-Versprechen: Motorola garantiert 5 Jahre lang Android- und Sicherheitsupdates, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Android 15 ist bereits angekündigt, und auch zukünftige Versionen bis Android 19 sollen auf das Gerät kommen. Der Sicherheits-Patch stammt von September und ist damit zum Testzeitpunkt ausreichend aktuell.

Akku: Wie lange hält das Motorola Edge 50 Neo durch?

Der Akku des Motorola Edge 50 Neo hat eine recht dünn bemessene Kapazität von 4310 mAh, bietet aber trotzdem eine durchschnittliche Laufzeit von etwa 1,5 Tagen bei moderater Nutzung. Bei normaler Nutzung sollten die meisten Nutzer gut über den Tag kommen. Im Battery Test von PCmark kam das Gerät auf nur etwa 10 Stunden, was für den Alltag ausreichend ist. Dank der 68-Watt-Schnellladetechnik lässt sich der Akku in weniger als einer Stunde vollständig aufladen. Kabelloses Laden ist mit bis zu 15 Watt ebenfalls möglich, dauert jedoch entsprechend länger. In der Preisklasse unter 500 Euro ist kabelloses Laden eher eine Ausnahme.

Preis: Was kostet das Edge 50 Neo?

Die UVP beträgt zum Testzeitpunkt 499 Euro. Zur Wahl stehen Versionen mit 8/256 GB oder 12/512 GB. Als Farben gibt es Dunkelgrau, Braun, Dunkelblau und Rot. Das Motorola Edge 50 Neo ist mittlerweile deutlich im Preis gefallen und ab etwa 275 Euro zu haben – mit 12/512 GB Speicher ab 299 Euro.

Fazit

Das Motorola Edge 50 Neo überzeugt mit seinem kompakten, schicken Design, der hochwertigen Verarbeitung und den dynamischen Farben. Das Display ist scharf und hell, die Kamera liefert bei Tageslicht gute Ergebnisse, und die lange Update-Versorgung ist ein klarer Pluspunkt. Stark ist auch die Speicherausstattung, zumal das Modell mit 12/512 GB zum Testzeitpunkt sogar günstiger als das mit „kleinem“ Speicher war.

Nicht ganz optimal sind hingegen Leistung und Akkulaufzeit. Erstere reicht aber für den Alltag absolut aus und die etwas unterdurchschnittliche Laufzeit glicht das Modell zumindest teilweise wieder mit der kurzen Ladedauer aus. Für Nutzer, die ein handliches und stylishes Smartphone suchen, ist das Edge 50 Neo daher eine interessante Option. Wer jedoch Wert auf maximale Leistung legt, sollte sich nach Alternativen umsehen.

Starke Alternative

Honor 200

Smartphone Honor 200 im Test

Ein Mittelklasse-Kamera-Smartphone – gibt es so etwas? Honor meint ja und tritt den Beweis mit dem Honor 200 an. Wir haben es getestet.

VORTEILE

  • tolles Display
  • erstaunlich gute Kamera mit Tele und OIS
  • viel Speicher
  • schickes, flaches Design
  • ordentlicher Chipsatz
  • schnelles Laden mit 100 W

NACHTEILE

  • keine IP-Zertifizierung
  • kein kabelloses Laden

Smartphone Honor 200 im Test

Ein Mittelklasse-Kamera-Smartphone – gibt es so etwas? Honor meint ja und tritt den Beweis mit dem Honor 200 an. Wir haben es getestet.

Das Honor 200 Pro überzeugte in unserem Test mit toller Ausstattung. Besonders Display, schneller Prozessor und eine richtig tolle Kamera machen das Modell zu einem der besten Mittelklasse-Geräte auf dem Markt. Das Pro-Modell kostet aber immer noch fast 600 Euro, mit dem Honor 200 beweist der Hersteller aber, dass gut auch günstiger geht. Wir haben das Non-Pro-Modell ausführlich getestet.

Design: Wie ist die Verarbeitung des Honor 200?

Das 161,5 x 74,6 x 7,7 mm große und 187 Gramm leichte Honor 200 ist schon beim ersten Kontakt ein Knaller. Das Gerät ist dünn und geradezu zierlich, die Rückseite wirkt hochwertig und das ovale Kameramodul auf der Rückseite ist nicht nur markant, sondern erinnert an einen Spiegel aus der Jugendstil-Zeit. Unser schwarzes Testgerät zeigt sich zudem elegant mit schimmernder, Fingerabdrücke abweisender Oberfläche. Alternativ gibt es die Farben Grün und Weiß mit einem Muster, das wohl an Mondstrahlen erinnern soll.

Trotz Kunststoff-Rückseite und -Rahmen wirkt die Verarbeitung insgesamt hochwertig. Erst wenn man das Modell in die Hand nimmt, spürt man einerseits den absichtlich kantigen Rahmen – und dass es sich eben nur um Kunststoff handelt. Optisch fällt das nicht auf. Die Vorderseite dominiert ein großes, an den Seiten abgerundetes OLED-Display (2,5D, also nur leichte Rundung). Die Frontkamera ist mittig oben in einem Punch-Hole untergebracht. Ein IP-Rating für Schutz gegen Wasser und Staub gibt es leider nicht.

Alle Bilder zum Honor 200 im Test

Honor 200

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Display: Wie gut ist der Bildschirm des Honor 200?

Eines der Highlights des Honor 200 ist das exzellente 6,7-Zoll-OLED-Display. Es löst mit scharfen 2664 x 1200 Pixeln auf (436 Pixel pro Zoll) und bietet dank 120 Hz eine extrem flüssige Darstellung von bewegten Inhalten. Die maximale Helligkeit von 4000 cd/m² ist rekordverdächtig und ermöglicht beste Ablesbarkeit selbst in direkter Sonne – auch, wenn sich die enorme Candela-Angabe natürlich wieder nur punktuell und kurzfristig auf HDR-Inhalte bezieht.

Augenschonende Technologien wie ein Blaulichtfilter und eine TÜV-Zertifizierung für Flimmerfreiheit runden das Gesamtpaket ab. Das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis beträgt hervorragende 90 Prozent. Insgesamt ist der Bildschirm in dieser Preisklasse und auch unabhängig davon richtig klasse.

Kamera: Macht das Honor 200 gute Fotos?

Den größten Fokus legt Honor beim 200 auf die Fotografie, was bei Smartphones unter 600 Euro durchaus selten ist. Der Hersteller unterstreicht sein Ansinnen durch die Kooperation mit dem berühmten Pariser Fotostudio Harcourt, durch das diverse Portrait-Funktionen in der Kamera-App inspiriert sind. Auf der Rückseite kommt ein Dreifach-Kamerasystem zum Einsatz, das aus der Hauptkamera mit 50 Megapixel und großem Sensor sowie optischem Bildstabilisator besteht. Dazu gesellen sich eine Telekamera mit ebenfalls 50 und 2,5-fach optischem und bis 50-fach digitalem Zoom sowie ein Weitwinkel mit 12 Megapixel, 112 Grad Sichtfeld und Makro-Funktion. Für Haupt- und Teleobjektiv gibt es einen optischen Bildstabilisator. Vorn löst die Selfie-Kamera mit ebenfalls 50 Megapixel auf.

In der Praxis liefern die Kameras tagsüber hervorragende Ergebnisse, die sich mit bloßem Auge nicht von Bildern aus der Oberklasse unterscheiden lassen. Bilddynamik, Bildschärfe und Farbwiedergabe sind erstaunlich gut, Bildrauschen ist kaum auszumachen. Das gilt für alle drei Kameras und selbst die Frontcam macht ansprechende Bilder. Auch bei wenig Licht entstehen dank optischer Bildstabilisierung und großem Sensor noch gute Fotos, wenn auch mit leichtem Rauschen. Wenn es richtig dunkel wird, verschwinden zudem allmählich Details und die Bildschärfe geht verloren. Das ist allerdings meckern auf sehr hohem Niveau und machen selbst Spitzen-Smartphone-Kameras nicht viel besser – Hut ab!

Alle Originalaufnahmen mit dem Honor 200 im Test

Originalaufnahmen mit dem Honor 200

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Spezielle KI-Funktionen und die Harcourt-Porträt-Modi "Vibrant", "Color" und "Classic" heben das Honor 200 besonders bei der Porträtfotografie von der Konkurrenz ab. Classic meint dabei Schwarz. Videoaufnahmen sind nur in 4K/30 möglich. Als Resultat der "niedrigen" Bildwiederholungsrate scheinen Schwenks immer etwas zu ruckeln – schade.

Performance: Wie schnell ist das Honor 200?

Im Honor 200 arbeitet als Chipsatz ein Snapdragon 7 Gen 3. Der stammt von TSMC, gilt als energieeffizient und typisch für Mittelklasse-Smartphones. Im Wild Life Extreme von 3Dmark kommt das Smartphone auf knapp 1500 Punkte, in PCmark Work 3.0 auf 13.200 Punkte. Das Honor 200 Pro ist bis zu doppelt so stark in den Benchmarks (3Dmark), auch an das nicht viel teurere Xiaomi 14T kommt das Honor 200 nicht ganz heran. Für die meisten Alltagsaufgaben wie Surfen, Social Media und Streaming reicht die Leistung aber locker. Anspruchsvolle 3D-Spiele bewältigt das Honor 200 ebenfalls, wenn auch nicht immer in maximalen Details. Im Alltag läuft das Modell fast immer flüssig und ohne zu stocken.

Es gibt zwei Speicherversionen: 8 GB RAM mit 256 GB interner Speicher oder 12 GB RAM mit 512 GB. Wir haben die große Version getestet. Eine Erweiterung per MicroSD-Karte ist nicht möglich, bei so viel Platz aber wohl auch nicht nötig. Das Honor 200 unterstützt 5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, NFC und bietet eine IR-Diode zum Fernsteuern von passenden Geräten wie Hifi- oder Klimaanlage. Der Dual-SIM-Slot nimmt zwei Nano-SIMs auf, eSIM wird ebenfalls unterstützt. Als physischer Anschluss steht USB-C 2.0 bereit, ein schnellerer Standard wäre hier schön gewesen. Ansonsten gibt es die üblichen Annehmlichkeiten wie einen im Display integrierten Fingerabdrucksensor, der gut funktioniert, und 2D-Gesichtserkennung.

Software: Wie lange gibt es Updates für das Honor 200?

Als Betriebssystem kommt Magic OS 8.0 auf Basis von Android 14 zum Einsatz. Honor verspricht drei große Android-Updates und vier Jahre Sicherheitspatches. Einige vorinstallierte Apps und Bloatware lassen sich bei Bedarf entfernen, schön wäre es aber, wenn Honor darauf gleich verzichten würde. Der Sicherheits-Patch stammt von September, das ist ausreichend aktuell.

Akku: Wie lange hält das Honor 200 durch?

Der üppige 5.200 mAh Akku ist ein weiteres Plus beim Honor 200. Er hält im Test bis zu zwei Tage durch, im Battery Test von PCmark erreicht das Gerät einen ordentlichen Wert von knapp 11 Stunden. Anschließend lässt es sich dank 100-Watt-Schnellladen in kaum mehr als 30 Minuten komplett füllen. Von 0 auf 50 Prozent dauert es keine 15 Minuten. Wireless Charging fehlt.

Preis: Was kostet das Honor 200?

Das Honor 200 startet mit 8/256 GB für 599 Euro (UVP) und kostet mit 12/512 GB 649 Euro (UVP). Als Farben stehen Weiß, Schwarz und Grün zur Auswahl. Mittlerweile sind die Preise gesunken. Mit 256 GB bekommt man das Honor 200 schon ab 299 Euro. Mit 512 GB sind es 358 Euro.

Fazit: Lohnt der Kauf?

Das Honor 200 ist ein hervorragendes Smartphone im Preisbereich bis 300 Euro. Für diesen Preis bekommt man ein rundum gelungenes Mittelklasse-Gerät, das vor allem mit seiner starken Fotografieleistung und einem exzellenten Display überzeugt. Die Performance ist typisch für die Preisklasse und im Alltag absolut ausreichend, Akku und Ladegeschwindigkeit überzeugen ebenfalls. Schick ist das Smartphone auch noch.

Einzige Kritikpunkte sind die fehlende IP-Zertifizierung sowie die Abwesenheit von kabellosem Laden. Dann wäre das Gerät aber auch schon kriminell gut, so reicht es aber immerhin für eine Preis-Leistungs-Empfehlung, denn das Honor 200 gehört zweifelsfrei zu den besten Smartphones bis 300 Euro.

Samsung Galaxy A36 5G

Samsung Galaxy A36 5G im Test

Das Samsung Galaxy A36 ist ein Smartphone für den schmalen Geldbeutel, überrascht aber mit guter Ausstattung. Wie sich das Handy im Alltag schlägt, zeigt der Test.

VORTEILE

  • tolles OLED-Display
  • gute Kamera bei Tag
  • lange Akkulaufzeit
  • wasserdicht nach IP67
  • für 6 Jahre Updates

NACHTEILE

  • schwache Fotos bei Dunkelheit
  • keine Telelinse
  • mäßige Weitwinkel- und Makrolinse
  • kein microSD-Slot

Samsung Galaxy A36 5G im Test

Das Samsung Galaxy A36 ist ein Smartphone für den schmalen Geldbeutel, überrascht aber mit guter Ausstattung. Wie sich das Handy im Alltag schlägt, zeigt der Test.

Wer auf Prestige aus ist, wählt die S-Klasse von Samsung – doch für die großen Verkaufszahlen sorgt die A-Serie. Das Galaxy A36 positioniert sich dabei genau zwischen dem Galaxy A56 (Testbericht) und dem besonders günstigen Galaxy A26. Es richtet sich an Nutzer mit einfachen Ansprüchen, die in erster Linie Inhalte konsumieren oder Apps nutzen wollen. Wer durch Social Media scrollt, Videos streamt oder gelegentlich Fotos macht, bekommt hier ein solides Gesamtpaket – mit einem klaren Fokus auf Alltagstauglichkeit.

Auf einen Metallrahmen wie beim A56 muss man zwar verzichten, dafür überzeugt das A36 mit hochwertigem Display, zuverlässiger Performance und edlem Design. Wie viel Smartphone man für knapp 300 Euro bekommt und wo Samsung den Rotstift angesetzt hat, zeigt unser Testbericht.

Design

Beim Galaxy A36 folgt Samsung dem aktuellen Design der A-Serie. Besonders auffällig sind die drei Kameralinsen, die in ein schwarzes, ovales Modul eingebettet sind – ein klarer Bruch zu den drei einzelnen Kameraringen früherer Modelle und ein Schritt hin zu einem eigenständigen Look.

Optisch ist der Unterschied zum Metallrahmen des Galaxy A56. Der Rahmen besteht allerdings aus Kunststoff statt aus Metall, was sich haptisch bemerkbar macht. Man erkennt den Unterschied nur, weil die typischen Antennenlinien fehlen. Die Rückseite besteht aus Glas und wirkt hochwertig, ist allerdings rutschig und anfällig für Fingerabdrücke. Eine Schutzhülle empfiehlt sich dennoch, um das Gerät im Alltag vor Stürzen und Kratzern zu bewahren.

Mit Abmessungen von 162,9 × 78,2 × 7,4 mm und einem Gewicht von 195 g liegt das A36 gut in der Hand, ist aber zu groß für eine einhändige Bedienung. Die seitlich angebrachten Tasten bieten einen klaren Druckpunkt. Die Verarbeitung ist tadellos. Das Galaxy A36 ist ebenfalls nach IP67 zertifiziert und damit gegen Staub und zeitweiliges Untertauchen in Wasser geschützt – in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit.

Samsung Galaxy A36 - Bilder

Samsung Galaxy A36

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Display

Das Galaxy A36 übernimmt nahezu unverändert das Display des A56. Die AMOLED-Anzeige misst 6,7 Zoll in der Diagonale und bietet eine Auflösung von 2340 × 1080 Pixeln, was zu einer hohen Pixeldichte von 385 PPI führt. Inhalte werden gestochen scharf dargestellt.

Die Bildwiederholrate passt sich dynamisch zwischen 60 und 120 Hz an, was für flüssige Animationen und geschmeidiges Scrollen sorgt. Auch HDR10+ wird unterstützt. Wie bei Samsung üblich überzeugt das Panel mit hohen Kontrasten, tiefem Schwarz und einer natürlichen Farbdarstellung. Die maximale Helligkeit wurde im Vergleich zum Vorgänger erhöht: Im HDR-Modus sind laut Hersteller bis zu 1900 Nits möglich. In der Praxis bleibt der Bildschirm auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar.

Kamera

Das Kamerasystem des Galaxy A36 orientiert sich weitgehend am A56. Die Hauptkamera bietet wie beim größeren Modell eine Auflösung von 50 Megapixeln bei einer Blende von f/1.8. Zudem ist die Kamera optisch stabilisiert (OIS). Sie liefert bei Tageslicht detailreiche, scharfe Bilder mit natürlicher Farbwiedergabe und gutem Dynamikumfang. Sie kann gefühlt nicht ganz mit dem Galaxy A56 mithalten, ist dennoch überzeugend für die Preisklasse. Auch zweifacher Digitalzoom ist noch brauchbar, eine Telelinse fehlt jedoch – wie in dieser Preisklasse üblich.

Videos mit der Hauptkamera lassen sich in 4K bei 30 FPS oder in Full-HD mit bis zu 60 FPS aufnehmen. Die elektronische Bildstabilisierung arbeitet zuverlässig, die Farben werden natürlich wiedergegeben, und die Schärfe stimmt. Für Alltagsaufnahmen reicht das Setup aus, ambitionierte Ansprüche erfüllt es nicht.

Ein kleiner Rückschritt zeigt sich bei der Ultraweitwinkelkamera: Statt 12 Megapixel wie im A56 kommt hier ein 8-Megapixel-Sensor mit f/2.2 zum Einsatz. Das macht sich in der Bildqualität bemerkbar. Farben weichen sichtbar von denen der Hauptkamera ab, Details wirken verwaschen und die Ränder sind oft unscharf – besonders bei komplexeren Motiven.

Das Makroobjektiv mit 5 Megapixeln (f/2.4) bleibt gleich. Für gelegentliche Nahaufnahmen reicht es aus, liefert aber keine besondere Bildschärfe. Die Auflösung ist zu gering, um echte Detailtiefe zu erzeugen. Eigentlich könnte man auch darauf verzichten.

Bei Nachtaufnahmen stößt das Galaxy A36 gegenüber dem A56 allerdings an seine Grenzen. Die Hauptkamera erzeugt beim Aufhellen deutliches Bildrauschen. Feinere Strukturen gehen verloren, insgesamt wirken Nachtaufnahmen etwas matschig und zu dunkel. Die Ultraweitwinkelkamera ist bei Dunkelheit kaum sinnvoll nutzbar.

Die Frontkamera löst 12 Megapixel (f/2.2) auf und bietet eine gute Bildqualität für Selfies und Videoanrufe. Bei Tageslicht wirken die Aufnahmen scharf, mit ordentlicher Farbwiedergabe und brauchbarem Bokeh im Porträtmodus. Videos sind in Full-HD bei 30 FPS möglich.

Samsung Galaxy A36 - Originalaufnahmen

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Ausstattung

Im Galaxy A36 kommt der Snapdragon 6 Gen 3 von Qualcomm zum Einsatz – ein Achtkern-Prozessor mit vier leistungsstärkeren Kryo-Gold-Kernen (Cortex-A78, 2,4 GHz) und vier stromsparenden Kryo-Silver-Kernen (Cortex-A55, 1,8 GHz). Unterstützt wird das SoC von einer Adreno-710-GPU. Gegenüber dem Galaxy A35 fällt der Leistungszuwachs gering aus, und auch im direkten Vergleich mit dem Galaxy A56 ist das A36 schwächer aufgestellt.

In den Benchmarks erreicht das Galaxy A36 bei PCmark Work rund 13.500 Punkte. Bei grafikintensiven Tests wie 3Dmark Wild Life erzielt es 3500 Punkte, im Wild Life Extreme sind es 900 Punkte. Damit liegt die GPU-Leistung etwa ein Drittel unterhalb des A56. Für alltägliche Aufgaben, Social Media, Streaming und gelegentliches Gaming reicht die Leistung dennoch aus. Anspruchsvollere 3D-Spiele geraten allerdings an ihre Grenzen.

Das A36 wird mit 8 GB RAM ausgeliefert, wahlweise mit 128 oder 256 GB internem Speicher. Eine Speichererweiterung via microSD-Karte ist nicht mehr vorgesehen – der Schacht bietet nur Platz für zwei Nano-SIMs. Support für Dual-SIM ist auch via eSIM möglich. Wer viele Fotos, Videos oder Apps speichert, sollte daher direkt zur größeren Variante greifen.

Zur Konnektivität sind beim Galaxy A36 etwa Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, NFC und 5G an Bord. Der USB-C-Anschluss arbeitet allerdings nur nach dem 2.0-Standard, was maximale Datenübertragungsraten von 480 Mbit/s bedeutet – für diese Preisklasse noch üblich, aber beim Übertragen größerer Datenmengen spürbar langsamer.

Die Standortbestimmung funktioniert zuverlässig, auch wenn die Genauigkeit im Vergleich zu höherklassigen Geräten etwas geringer ausfallen kann. Die Sprachqualität beim Telefonieren ist ordentlich, die Stereolautsprecher liefern einen soliden Klang, wirken allerdings etwas flach. Der Fingerabdrucksensor ist direkt im Display verbaut und reagiert zuverlässig auf Eingaben.

Software

Auf dem Galaxy A36 läuft ab Werk Android 15 mit One UI 7.0, Samsungs hauseigener Bedienoberfläche. Wer bereits ein Galaxy-Gerät genutzt hat, wird sich sofort zurechtfinden. Nutzer anderer Hersteller – etwa von Google Pixel oder Xiaomi – müssen sich zunächst an die umfangreichen Menüs und vorinstallierten Apps gewöhnen. Samsung installiert wie gewohnt eine Reihe eigener Anwendungen sowie einige Drittanbieter-Apps vor.

Im Gegensatz zur Galaxy-S-Serie und dem A56 bietet das Galaxy A36 nicht das vollständige Galaxy-AI-Paket. Einige ausgewählte Funktionen sind dennoch enthalten – Samsung nennt sie „Awesome Intelligence“. Dazu zählen etwa der Objektradierer für Fotos, Circle to Search oder Musikerkennung für Songs in der Umgebung. KI-gestützte Übersetzungsfunktionen oder Live-Transkription fehlen hingegen.

Positiv: Samsung garantiert auch für das Galaxy A36 sechs Jahre lang Sicherheitsupdates und Android-Upgrades – ein in dieser Preisklasse außergewöhnlich langer Zeitraum. Theoretisch wird das Gerät also bis 2031 mit neuen Funktionen und Patches versorgt. Zum Testzeitpunkt Anfang April lief das Gerät allerdings noch mit dem Sicherheitspatch vom Januar 2025 – ein Update steht also bald an.

Akku

Der 5000-mAh-Akku des Galaxy A36 liefert eine ziemlich gute Laufzeit. Im PCmark Battery Test erreicht das Gerät etwa 13 Stunden – damit liegt es knapp hinter dem Galaxy A56, übertritt aber den Vorgänger. Verantwortlich dafür dürfte vor der Snapdragon 6 Gen 3 sein, der im Vergleich zum Exynos-Chip weniger effizient zu sein scheint.

Im Alltag kommt man gut durch den Tag, bei zurückhaltender Nutzung sind auch zwei Tage ohne Netzteil denkbar. Wer jedoch viel streamt oder spielt, benötigt zwischendurch ein Ladegerät (Bestenlisten).

Auch das A36 unterstützt nun schnelleres Laden mit bis zu 45 Watt – ein Fortschritt gegenüber dem Galaxy A35. In rund einer Stunde ist der Akku vollständig geladen. Drahtloses Laden bleibt wie bei allen Modellen der A-Serie aber nicht möglich.

Preis

Das Samsung Galaxy A36 gibt es mit 128 GB oder 256 GB Speicher, jeweils mit 8 GB RAM. Zur Auswahl stehen vier Farben: Awesome Black, Awesome White, Awesome Lavender und Awesome Lime.

Zum Marktstart lag die UVP bei 379 Euro für das Modell mit 128 GB Speicher sowie 449 Euro für 256 GB Speicher. Inzwischen ist das Galaxy A36 aber deutlich günstiger. Die 128-GB-Version startet aktuell bei etwa 270 Euro, die 256-GB-Variante kostet knapp über 300 Euro. Damit bietet das A36 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis in der Mittelklasse.

Fazit

Das Samsung Galaxy A36 punktet mit einem hellen AMOLED-Display, guter Alltagsleistung, IP67-Zertifizierung und langfristigen Software-Updates – in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. Auch die Verarbeitung wirkt hochwertig, trotz Kunststoffrahmen. Praktisch sind Features wie Wi-Fi 6, NFC und das schnellere Laden mit 45 Watt.

Abstriche gibt es bei der Ultraweitwinkelkamera sowie bei Nachtaufnahmen. Die Leistung ist zudem schwächer als beim A56 – gerade im Grafikbereich merkt man das. Das A36 eignet sich besonders für Nutzerinnen und Nutzer, die ein preiswertes Smartphone für den Alltag suchen: zum Surfen, Streamen, Messaging und gelegentlichen Fotos. Wer auf einen Metallrahmen und stärkeren Prozessor verzichten kann, bekommt mit dem Galaxy A36 einen preiswerten und guten Kompromiss.

Poco X7 Pro

Xiaomi Poco X7 Pro im Test

Viel Power und ein sehr schickes Design: Das Poco X7 Pro bietet sehr viel für relativ wenig Geld. Wie gut das Mittelklasse-Smartphone ist, zeigt der Test.

VORTEILE

  • starke Performance
  • schickes Design
  • IP68
  • exzellentes Display
  • lange Akkulaufzeit

NACHTEILE

  • Bloatware
  • Hauptkamera mit Schwächen bei Videos und Dunkelheit
  • Weitwinkelkamera nur mittelmäßig

Xiaomi Poco X7 Pro im Test

Viel Power und ein sehr schickes Design: Das Poco X7 Pro bietet sehr viel für relativ wenig Geld. Wie gut das Mittelklasse-Smartphone ist, zeigt der Test.

Die Poco-Reihe von Xiaomi liefert seit Jahren Smartphones mit einem besonders starken Preis-Leistungs-Verhältnis. Das neue Poco X7 Pro ist hier keine Ausnahme und bietet eine starke Performance in einem sehr schicken Gewand. Das günstige Smartphone ist sogar wasserdicht. Wir erklären in diesem Testbericht, wo das Poco sonst noch überzeugt und wo der Schuh drückt.

Design

Die Pro-Modelle der X-Reihe von Poco machten in der Vergangenheit durch ein auffälliges Design auf sich aufmerksam. Mit dem Poco X7 Pro treibt das Xiaomi weiter auf die Spitze: Das Smartphone ist ein echter Hingucker und erinnert in seiner gelb-schwarzen Optik an ein Rennauto oder das Outfit der Protagonistin aus Kill Bill. Wer es lieber dezenter mag, greift zur hellgrünen oder schwarzen Variante. Das Poco X7 Pro gehört definitiv zu den schickesten Smartphones auf dem Markt.

Die Rückseite ist mit einem Material überzogen, das an Kunstleder erinnert. Es fühlt sich angenehm, weich und warm an. Damit wirkt das Poco X7 Pro sehr edel und deutlich teurer als es eigentlich ist. Der Rahmen ist allerdings aus Kunststoff. Das kantige Design ist sehr schlicht, nahezu minimalistisch. Weiterer Blickfang ist neben der zweifarbigen Kunstleder-Optik das Kameramodul mit zwei großen Linsen. Der Power-Button in Gold hebt sich ebenfalls vom Rest deutlich ab.

Mit Abmessungen von 160,8 × 75,2 × 8,3 mm ist das schlanke Handy recht wuchtig geraten und eher nicht für die einhändige Bedienung gedacht. Mit 195 g ist es für die Größe aber noch vergleichsweise leicht. Die Verarbeitung ist top und kommt ohne Spaltmaße oder wackelige Knöpfe aus. Dazu kommt auch noch eine Zertifizierung nach IP68, womit das Smartphone wasserdicht ist. Der Vorgänger musste sich noch mit Spritzwasserschutz nach IP54 begnügen. Das ist beachtlich in dieser Preisklasse.

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Display

Das OLED-Display mit 6,67-Zoll-Diagonale löst erstaunlich hoch für den Preis auf. Bei 2712 × 1220 Pixeln liefert die Anzeige eine sehr scharfe Darstellung mit 446 PPI. Das war in der Preisklasse bis in jüngster Vergangenheit alles andere als selbstverständlich. Die Aktualisierungsrate beträgt 120 Hz und fördert ein geschmeidiges Bild zutage. Die Bildqualität ist ebenfalls exzellent und nahezu auf Flaggschiff-Niveau. Hell genug ist die Anzeige allemal und bleibt auch im Freien bei Sonnenlicht ablesbar. Xiaomi spricht hier von maximal über 3000 Nits an möglicher Helligkeit.

Kamera

Gegenüber dem Vorgänger weicht die Dual-Kamera etwas ab bei der Ausstattung. Die primäre Kamera (Sensor: Sony IMX882) bietet jetzt eine Auflösung von 50 Megapixeln mit einer f/1.5-Blende inklusive optischer Bildstabilisierung (OIS). Dazu kommt ein Weitwinkelobjektiv mit 8 Megapixeln und f/​2.2. Für Selfies dient eine Linse mit 20 Megapixeln und f/​2.2.

Die Hauptkamera kombiniert per Pixel-Binning jeweils vier Bildpunkte zu einem, wodurch Bilder einer Auflösung von 12,5 Megapixeln entsprechen. Alternativ kann die volle Auflösung von 50 Megapixeln genutzt werden. Bei Tag gelingen mit dem Poco X7 Pro gute Aufnahmen mit ausreichend Bilddetails und einem stimmigen Dynamikumfang mit realistischer Farbwiedergabe. Der digitale Zoom sieht auch mit zweifacher Vergrößerung noch ausreichend scharf aus. Bei schlechten Lichtverhältnissen kommt es zu Bildrauschen, für die Preisklasse liefert die Hauptkamera aber dennoch gute Ergebnisse.

Die Weitwinkellinse weicht bei der Farbgebung stark ab und bietet einen deutlichen Gelbstich, Bilddetails und Dynamikumfang sind deutlich weniger ausgeprägt. Selfies sind hinreichend scharf und sehen gut aus, das Bokeh im Porträt-Modus passt ebenfalls. Die Hauptkamera kann Videos mit bis zu 4K bei 60 FPS aufnehmen, die auch gut stabilisiert wirken. Beim Fokus der Videos ist aber Luft nach oben.

Poco X7 Pro - Originalaufnahmen

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Ausstattung

Das Poco X7 Pro ist mit dem neuen Mediatek Dimensity 8400-Ultra bestückt. Schon der 8300er im Vorgänger war ziemlich stark, der neue Chipsatz legt noch eine Schippe drauf. Damit läuft das Betriebssystem sehr geschmeidig. Das X7 Pro hat mehr als genug Leistung für alle erdenklichen Einsatzzwecke, selbst fürs Gaming kommt es damit infrage.

Bei PCmark Work 4.0 erreichten wir rund 14.500 Punkte, bei 3Dmark Wild Life Extreme sind es bärenstarke 4000 Punkte – das entspricht in etwa dem Level eines Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2. Bei Solar Bay von 3Dmark sind es etwa 6600 Punkte. Die Leistungsfähigkeit ist relativ stabil, so erreichten wir im Stresstest von Wild Life Extreme eine Effizienz von 65 Prozent. Das Gerät war warm, aber nicht übermäßig heiß nach dem Benchmark.

In Sachen drahtlose Konnektivität ist mit Bluetooth 5.4, 5G, Wi-Fi 6, NFC und dem Infrarot-Port von Xiaomi alles auf einem aktuellen Stand. Zum Orten greift das Poco X7 Pro auf GPS, Glonass, Beidou, Galileo und Navic zurück, mit einer Genauigkeit von bis zu rund 3 Metern. Lediglich der Anschluss bietet nur langsames USB-C 2.0 – was in der Preisklasse aber nach wie vor zum Standard gehört. Der Fingerprint-Reader sitzt innerhalb der Anzeige und macht einen verlässlichen Job. Die Stereo-Lautsprecher bieten zudem einen guten und klaren Klang. Auch die Sprachqualität beim Telefonieren war überzeugend.

Software

Auf dem Poco X7 Pro läuft bereits das neue Hyper OS 2 auf Basis von Android 15. Man kann bei der Einrichtung entscheiden, ob man einen App-Drawer will und auf Gestensteuerung oder die klassischen Android-Icons setzen möchte. Für unseren Geschmack ist etwas viel Bloatware vorinstalliert. Xiaomi spendiert dem Nutzer einige KI-Features für die Bildbearbeitung (etwa Radierer). Der Patch stammt zum Testzeitpunkt am 13. Februar 2025 aus Januar und ist somit hinreichend aktuell.

Akku

Eine ziemliche Ansage ist der Akku mit 6000 mAh. Die gute Akkulaufzeit belegt der Battery Test von PCmark mit einem Ergebnis von rund 14 Stunden. Damit dürfte das Smartphone im Alltag bei mäßiger Nutzung sogar gut zwei Tage ohne Ladegerät auskommen.

Das Poco X7 Pro lädt mit bis zu 90 Watt. Damit wäre der Akku in rund 45 Minuten wieder aufgeladen. Allerdings benötigt man dafür auch ein starkes Netzteil (Bestenliste), das 90 Watt mit entsprechender Ladetechnologie unterstützt. Mit einem herkömmlichen Ladegerät mit 25 Watt dauert der Ladevorgang knapp 2 Stunden. Kabelloses Laden gehört nicht zum Repertoire.

Preis

Die UVP für das Poco X7 Pro mit 8/256 GB beträgt 370 Euro, mit 12/256 GB sind es 400 Euro und mit 12/512 GB rund 430 Euro. Am günstigsten ist das Modell mit kleinstem Speicher (8/256 GB) derzeit bei Ebay für 285 Euro. Mit 12/256 GB sind es 340 Euro, den großen Speicher gibt es aber schon für 335 Euro. Ein Netzteil von Xiaomi mit Hypercharge und bis zu 120 Watt kostet rund 30 Euro.

Fazit

Das Poco X7 Pro bietet sehr viel für einen überschaubaren Geldbetrag. Die Leistungsfähigkeit entspricht einem Ex-Flaggschiff von vor zwei Jahren, das Design ist sehr schick geraten und das Display erstklassig. Besonders erstaunlich ist die Zertifizierung nach IP68, die den Poco-Modellen bisher nicht vergönnt war. Dazu kommt ein sehr starker Akku, der lange Laufzeiten verspricht.

Leichte Schwächen zeigt eigentlich nur die Kamera, insbesondere die Weitwinkellinse enttäuscht. Beim Fokus der Videoaufnahmen ist noch Luft nach oben sowie bei Fotos unter schlechten Lichtverhältnissen. Das Poco X7 Pro ist dennoch empfehlenswert und gehört zu den besten günstigen Smartphones.

Preis-Leistungs-Sieger

Poco X7

Xiaomi Poco X7 im Test

Für relativ wenig Geld bietet das Poco X7 sogar IP68, eine gute Kamera und ein scharfes OLED-Display mit 120 Hz. Wie es sich in der Praxis schlägt, zeigt dieser Test.

VORTEILE

  • hervorragendes OLED-Display
  • gute Akkulaufzeit
  • gute Hauptkamera
  • IP68

NACHTEILE

  • Makrolinse
  • Kamera schwächelt bei Dunkelheit und Zoom
  • Fokus-Probleme bei Videoaufnahmen
  • kein microSD-Slot

Xiaomi Poco X7 im Test

Für relativ wenig Geld bietet das Poco X7 sogar IP68, eine gute Kamera und ein scharfes OLED-Display mit 120 Hz. Wie es sich in der Praxis schlägt, zeigt dieser Test.

Das Poco X7 positioniert sich als abgespeckte Variante unterhalb des Poco X7 Pro und unterscheidet sich vorwiegend in Bezug auf Prozessorleistung und Design. Wie man es von der Untermarke von Xiaomi gewohnt ist, setzt das Smartphone auf ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bereits ab rund 214 Euro erhalten Käufer ein solides Gerät, das alle gängigen Alltagsaufgaben mühelos bewältigt und auch bei Tageslicht ordentliche Fotos liefert. Doch wo hat Xiaomi den Rotstift angesetzt – und wo überzeugt das Poco X7 besonders? Das klären wir in unserem Testbericht.

Design

Das Poco X7 ist ansprechend gestaltet – ähnlich wie das Pro-Modell der Reihe hat sich Xiaomi Mühe gegeben, es optisch aus der Masse hervorzuheben. Der Vorgänger, das Poco X6, wirkte dagegen eher schlicht. Das 2,5D-Display ist an den Seiten abgerundet, ebenso die Rückseite. Dadurch liegt das Smartphone gut in der Hand, auch wenn abgerundete Bildschirme nicht mehr jedermanns Geschmack sind. Optisch unterscheidet es sich deutlich vom kantigen Look des Pro-Modells.

Ein markantes Designmerkmal ist das rechteckige, stark abgerundete Kameraelement auf der Rückseite. Hier sind drei Linsen sowie ein LED-Blitz untergebracht. Wir haben das Modell in Silber getestet. Die Rückseite ist dabei nicht vollkommen unempfindlich gegenüber sichtbaren Fingerabdrücken. Eine dunkelgraue Schutzhülle ist im Lieferumfang enthalten. Es gibt drei Varianten des Poco X7: aus schwarzem Kunstleder mit gelben Streifen sowie aus glänzendem Kunststoff in Hellgrün oder Silber.

Mit Abmessungen von 162,3 × 74,4 × 8,6 mm gehört das Poco X7 zu den größeren Smartphones, sodass eine einhändige Bedienung nicht immer einfach ist. Das Gewicht von 190 g ist für diese Größe jedoch vergleichsweise gering. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, wirkt aber hochwertig und sauber verarbeitet. Erstmals ist das Poco X7 nach IP68 zertifiziert und damit wasserdicht. Es kann bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von 1,5 Metern im Süßwasser überstehen. Der Vorgänger, das Poco X6, bot hingegen nur Spritzwasserschutz nach IP54.

Display

Das OLED-Display des Poco X7 mit 6,67 Zoll Diagonale bietet eine erstaunlich hohe Auflösung für seinen Preis. Mit 2712 × 1220 Pixeln liefert es eine gestochen scharfe Darstellung bei 446 PPI – ein Niveau, das in dieser Preisklasse bis in jüngster Vergangenheit selten war. Die Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt für eine flüssige Darstellung, während die Bildqualität nahezu auf Flaggschiff-Niveau liegt. Zudem ist das Display ausreichend hell, um auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesbar zu bleiben. Xiaomi gibt hier eine maximale Helligkeit von bis zu 3000 Nits an.

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Kamera

Im Vergleich zum Vorgänger gibt es beim Poco X7 einige Änderungen an der Kameraausstattung. Die Hauptkamera nutzt einen Sony-IMX882-Sensor mit 50 Megapixeln und einer lichtstarken f/1.5-Blende, zudem ist eine optische Bildstabilisierung (OIS) integriert. Ergänzt wird das Set-up durch eine 8-Megapixel-Weitwinkellinse mit f/2.2. Neu hinzugekommen ist eine Makrokamera mit 2 Megapixeln – allerdings mehr als Marketing-Trick, um eine Triple-Kamera anzugeben, denn Vorteile bringt sie kaum. Für Selfies steht eine 20-Megapixel-Frontkamera mit f/2.2 zur Verfügung.

Dank Pixel-Binning fasst die Hauptkamera jeweils vier Bildpunkte zu einem zusammen, sodass standardmäßig 12,5-Megapixel-Fotos entstehen. Alternativ kann die volle 50-Megapixel-Auflösung genutzt werden. Bei Tageslicht liefert das Poco X7 scharfe Bilder mit vielen Details und natürlicher Farbwiedergabe. Auch der digitale Zweifach-Zoom liefert ausreichend scharfe Fotos. Bei schlechteren Lichtverhältnissen treten Bildrauschen und Detailverluste auf, insgesamt sind die Ergebnisse für die Preisklasse aber solide.

Die Weitwinkellinse fällt in puncto Farbtreue und Dynamikumfang spürbar ab, zudem neigt sie zu einem Gelbstich. Die Makrokamera bringt nur begrenzten Nutzen, da die Auflösung niedrig ist. Selfies hingegen gelingen gut, mit ansprechender Schärfe und einem ordentlichen Bokeh im Porträtmodus. Videos nimmt das Poco X7 in bis zu 4K bei 60 FPS auf, wobei die Stabilisierung überzeugt. Allerdings schwächelt der Autofokus bei Videoaufnahmen.

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Ausstattung

Im Poco X7 steckt der Mediatek Dimensity 7300-Ultra, ein solider Mittelklasse-Chip, der für den Alltag mehr als ausreichend ist. Das System läuft damit stets flüssig und Apps starten schnell. In den Benchmarks erreicht das Poco X7 rund 13.000 Punkte bei PCmark, während es bei 3Dmark Wild Life 3000 Punkte und bei Wild Life Extreme 850 Punkte erzielt. Für Casual Games reicht die Leistung völlig aus, bei aufwendigen Spielen mit High-End-Grafik stößt der Chip aber an seine Grenzen.

Beim Speicher stehen zwei Varianten zur Wahl: 8 GB RAM mit 256 GB internem Speicher oder 12 GB RAM mit 512 GB. Der Speicher basiert auf UFS 2.2, was zwar nicht der schnellste Standard ist, aber in dieser Preisklasse üblich ist. Einen Slot für eine microSD-Karte gibt es aber nicht.

Das Poco X7 bietet zudem Dual-SIM mit zwei Nano-SIM-Slots und unterstützt 5G. Weitere Schnittstellen umfassen USB-C 2.0, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, NFC und einen Infrarot-Port. Die Ortung erfolgt über GPS, Glonass, Beidou, Galileo und QZSS – im Test zeigte sich die Navigation mit einer Genauigkeit von bis zu zwei Metern als äußerst präzise.

Bei der Telefonie überzeugt das Poco X7 mit einer sehr klaren Sprachqualität. Die Stereo-Lautsprecher liefern einen sauberen und ausgewogenen Klang. Der Fingerabdrucksensor ist im Display integriert und reagiert zuverlässig sowie schnell auf Eingaben. Insgesamt bietet das Poco X7 eine mehr als ordentliche Ausstattung.

Software

Auf dem Poco X7 läuft bereits das neue Hyper OS 2 auf Basis von Android 15. Bei der Einrichtung kann der Nutzer wählen, ob er einen App-Drawer nutzen und zwischen Gestensteuerung oder der klassischen Android-Navigation entscheiden möchte. Allerdings ist für unseren Geschmack etwas zu viel Bloatware vorinstalliert.

Xiaomi integriert zudem einige KI-gestützte Features, darunter Werkzeuge zur Bildbearbeitung wie einen Radierer. Dafür muss man sich aber bei Xiaomi anmelden. Zum Testzeitpunkt am 13. Februar 2025 stammt der Sicherheitspatch aus Januar und ist damit hinreichend aktuell. Software-Updates soll es für vier Jahre geben.

Preis

Die UVP für das Poco X7 mit 8/256 GB liegt bei 250 Euro, mit 12/512 GB bei 300 Euro. Mittlerweile gibt es das Modell mit kleinem Speicher schon ab 214 Euro. Die Variante mit 512 GB ist für 250 Euro erhältlich.

Fazit

Für wenig Geld bietet das Poco X7 ein starkes Gesamtpaket: Ein helles und scharfes OLED-Display mit 120 Hz, eine solide Hauptkamera mit OIS sowie eine IP68-Zertifizierung, die in dieser Preisklasse selten ist. Auch die Akkulaufzeit überzeugt, mit 45-Watt ist das Smartphone zudem schnell wieder einsatzbereit. Die Alltagsleistung ist dank des Dimensity 7300-Ultra ordentlich, solange man keine High-End-Games spielt. Zudem punktet das Gerät mit guter Sprachqualität.

Abstriche gibt es bei der Makrokamera, die kaum Mehrwert bietet. Videos leiden unter Problemen beim Fokus und bei Dunkelheit wirken Fotos stark verrauscht. Wer ein gut ausgestattetes, aber preiswertes Mittelklasse-Smartphone mit langer Akkulaufzeit, wasserdichtem Gehäuse und einem hellen OLED-Display sucht, macht mit dem Poco X7 wenig falsch.

Poco F6

Xiaomi Poco F6 im Test

High-End-Power in der Mittelklasse: Das Poco F6 bietet viel Leistung für wenig Geld. Wie gut das neue Smartphone von Xiaomi ist und welche Schwächen es gibt, zeigt dieser Test.

VORTEILE

  • schneller Prozessor
  • tolles Display
  • lädt schnell (90 Watt)

NACHTEILE

  • nur USB-C 2.0
  • nicht wasserdicht
  • Kunststoffgehäuse

Xiaomi Poco F6 im Test

High-End-Power in der Mittelklasse: Das Poco F6 bietet viel Leistung für wenig Geld. Wie gut das neue Smartphone von Xiaomi ist und welche Schwächen es gibt, zeigt dieser Test.

Unter der Marke Poco bietet Xiaomi seit vielen Jahren Smartphones mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Die Modelle der F-Reihe legen den Fokus dabei auf möglichst viel Leistung zum kleinen Preis. Innerhalb der meist einfach verarbeiteten Gehäuse aus Kunststoff kommen schnelle Prozessoren zum Einsatz, die Displays können sich in der Regel auch mehr als sehen lassen.

Im Poco F6 werkelt der potente Snapdragon 8s Gen 3. Dazu gesellt sich ein 6,67-Zoll-Display mit OLED-Panel und 120 Hertz sowie ein Netzteil mit 90 Watt und eine 50-Megapixel-Kamera. Das klingt zu gut für den Preis? Ob es einen Haken gibt, klärt dieser Testbericht.

Design: Ist das Poco F6 wasserdicht?

Das Poco F6 sieht sehr schick aus und ist flach (7,8 mm) und leicht (179 g). Sehr markant sind die beiden großen Linsen, die mit dem LED-Blitz wie ein überraschtes Emoji aussehen. Die Verarbeitung ist sauber, allerdings wirkt das Gerät etwas billig, denn sowohl der Rahmen als auch die Rückseite sind nur aus Kunststoff. Das wuchtige Handy liegt gut und rutschfest in der Hand, kann aber einhändig nicht bedient werden. Zudem ist die Oberfläche erfreulich unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Der Schutz vor Wasser und Stab entspricht IP64. Damit ist es zwar vor Spritzwasser geschützt, aber nicht wasserdicht.

Display: Wie viel Zoll hat das Poco F6?

Das OLED-Display des Poco F6 misst in der Diagonale 6,67 Zoll – wie auch schon beim Poco X6 oder Poco X6 Pro. Die Auflösung fällt mit 2712 × 1220 Pixel sehr hoch aus und hat eine messerscharfe Bilddarstellung zur Folge bei hohen 446 PPI (Pixel pro Zoll). Die Bildqualität weiß mit ausgeprägten Kontrasten und satten, aber dennoch natürlichen Farben, zu überzeugen. Für ein geschmeidiges Bild sorgen die 120 Hz an Bildwiederholrate. Geht es allein um die Anzeige, spielt das Poco F6 auf Oberklasse-Niveau. Zudem ist der Bildschirm strahlend hell, sodass man auch bei Sonnenlicht die Anzeige noch gut ablesen kann.

Fotos: Wie gut ist die Kamera des Poco F6?

Das Setup ist recht simpel: Die Dual-Kamera bietet eine Hauptlinse mit 50 Megapixel, optischem Bildstabilisator (OIS) und f/​1.59 sowie ein Weitwinkelobjektiv mit 8 Megapixel und f/​2.2. Mit einer unnötigen Makrolinse verschont uns Xiaomi. Die Frontkamera bietet 20 Megapixel.

Standardmäßig fasst das Hauptobjektiv vier Pixel zu einem zusammen, um die Lichtempfindlichkeit zu erhöhen. Die Bilder der Hauptlinse haben damit eine Auflösung von 12,5 Pixeln. Optional kann man aber die vollen 50 Megapixel abrufen. Bei Tag gelingen mit dem Poco F6 wirklich gute und scharfe Aufnahmen mit ausgeprägten Bilddetails. Der Dynamikumfang könnte jedoch etwas höher ausfallen, so wirken die Bilder bei schlechtem Wetter etwas eintönig und farblos.

Für Aufnahmen bei Dunkelheit steht ein Nachtmodus zur Verfügung, bei dem man das Handy dann aber möglichst ruhig halten sollte. Diese hellen die Aufnahmen spürbar auf – sofern genug Restlicht vorhanden ist. Ist es zu dunkel, sind die Fotos dann aber dennoch stark von Bildrauschen geprägt. Dank des starken Prozessors filmt das Poco F6 auch in 4K mit 60 FPS. Dabei wirken die Clips durch OIS gekonnt stabilisiert.

Weitwinkel-Aufnahmen weichen farblich erfreulich wenig ab von der Hauptlinse ab. Aufgrund der geringen Auflösung sind Bilddetails aber deutlich weniger ausgeprägt. Gut gefallen haben uns Selfies. Im Porträtmodus erzeugen sie ein sauberes Bokeh rund um Profil. Mit der Selfie-Kamera filmt das Poco F6 maximal mit Full-HD bei 60 FPS.

Die Kamera-App bei Hyper OS bietet zudem verschiedene Filter, einen Beauty-Modus für Personen, eine Zeitlupe sowie einen Zeitraffer sowie einen Kurzfilm- und einen Panorama-Modus. Es gibt zudem optionale Profile für eine längere Belichtungszeit bei Aufnahmen.

Poco F6 - Originalaufnahmen

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Ausstattung: Wie schnell ist das Poco F6?

Als Antrieb kommt der Snapdragon 8s Gen 3 zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine abgespeckte Variante des High-End-Prozessors von Qualcomm. Dieser liegt in etwa auf Augenhöhe mit dem Snapdragon 8 Gen 2 und ist minimal stärker als der Dimensity 8300 des Poco X6 Pro. Egal, ob für Spiele, einfache Anwendungen oder Surfen: Die Leistungsreserven sind immens, das Handy arbeitet immer geschmeidig. Das belegen auch die starken Ergebnisse bei den Benchmarks (15.000 Punkte bei PCmark, 3100 Punkte bei Wild Life Extreme).

Sehr großzügig bemessen ist der Speicher: So bietet die kleine Variante schon 256 GB und 8 GB RAM, es gibt zudem eine Ausführung mit 512 GB und 12 GB RAM. Zum Einsatz kommt dabei der flotte Standard UFS 4.0. Einen Slot für Speicherkarten gibt es allerdings nicht. Zu den Schnittstellen gehören ferner Bluetooth 5.4, Wi-Fi 6E, 5G, NFC sowie ein Infrarot-Port. Die Ortung ist mit 3 Metern nach GPS-Test recht genau und erfolgt via A-GPS, Beidou, Glonass, Galileo sowie QZSS.

Der Fingerabdruckscanner im Power-Button arbeitet schnell und verlässlich. Die Stereo-Lautsprecher bieten eine klaren und fülligen Klang, neigen bei hoher Lautstärke jedoch leicht zum Scheppern.

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Software: Wie lange gibt es Updates?

Als Betriebssystem kommt Android 14 mit der Bedienoberfläche Hyper OS zum Einsatz. Wie immer steckt etwas viel Bloatware im Poco. Der Sicherheits-Patch stammt zum Testzeitpunkt aus Mai und ist so nicht mehr ganz aktuell. Xiaomi verspricht drei Updates bis Android 17. Zudem gibt es für vier Jahre Sicherheitsupdates.

Akku: Wie lange läuft das Poco F6 mit einer Ladung?

Trotz schlankem Gehäuse kommt ein großer Akku mit 5000 mAh zum Einsatz. Hier zeigt sich jedoch, dass die Effizienz des Snapdragon 8s Gen 3 Luft nach oben hat. Die Akkulaufzeit von 11 Stunden laut PCmark Battery Test ist zwar ordentlich, aber nicht übermäßig hoch. Einen Tag sollte das Poco F6 aber gut durchhalten.

Dank 90 Watt mit einem proprietären Netzteil (liegt bei) ist es schnell aufgeladen. Ein komplett leeres F6 ist in 45 Minuten aufgeladen, von 20 auf 100 Prozent vergeht rund einer halben Stunde. Kabellose Laden gibt es aber nicht.

Preis: Wie viel kostet das Poco F6?

Die UVP für das Modell mit 8/256 GB liegt bei 450 Euro, die Variante mit 12/512 GB bei 500 Euro. Im Straßenverkauf sind die Geräte aber deutlich günstiger zu haben. Das schwarze Modell mit 8/256 GB gibt es schon für 279 Euro. Die größere Variante liegt bei 328 Euro. Erhältlich ist es in den Farben Schwarz, Grün und Titan (Silber).

Fazit

Das Poco F6 ist ein Poco X6 Pro auf Steroiden. Der Snapdragon 8s Gen 3 bietet enorm viel Power für den Preis, auch das helle Display überzeugt auf ganzer Linie. Die Kamera bietet für den Preis gute Aufnahmen, allerdings kann sie sich von der Konkurrenz hier nicht absetzen. Das Mittelklasse-Smartphone bietet eine ordentliche Akkulaufzeit und lädt mit 90 Watt sehr flott. Allerdings wirkt das Poco F6 nicht gerade hochwertig und ist nur gegen Tropfwasser geschützt. Wer möglichst viel Power und ein tolles Display für wenig Geld möchte, ist hier aber an der richtigen Adresse.

Redmi Note 14 Pro+ 5G

Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G im Test

Das Redmi Note 14 Pro+ 5G bietet eine starke Kamera mit 200 Megapixeln und ein exzellentes Display für weit weniger als 500 Euro.

VORTEILE

  • gute Hauptkamera mit 200 Megapixel
  • schickes Design mit IP68
  • helles und exzellentes OLED-Display mit 120 Hz

NACHTEILE

  • Bloatware und Werbung
  • zu kurze Zeitspanne für Updates
  • keine gute Preis-Leistung

Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G im Test

Das Redmi Note 14 Pro+ 5G bietet eine starke Kamera mit 200 Megapixeln und ein exzellentes Display für weit weniger als 500 Euro.

Die Redmi-Note-Serie von Xiaomi markiert die obere Mittelklasse im Budget-Segment. Das Topmodell Note 14 Pro+ 5G ist jedoch kein klassisches Schnäppchen mehr, sondern ist der gehobenen Mittelklasse zuzuordnen. Die 12/512-GB-Variante hat eine UVP von 530 Euro, die 8/256-GB-Variante von 500 Euro. Steffen Herget vom c't Magazin hat das Mittelklasse-Handy ausgiebig getestet. Wir fassen hier die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Test zusammen.

Design

Das Redmi Note 14 Pro+ 5G steckt in einem schicken Kunstleder-Gehäuse, das gut in der Hand liegt. Es ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke, zieht aber Kratzer an. Das große Kameramodul steht weit hervor. Das Redmi bietet zudem IP68-Schutz gegen Wasser und Staub. Der Rahmen besteht aus Kunststoff, eine Kopfhörerbuchse fehlt. Praktisch: Xiaomi integriert weiterhin ein Infrarotmodul, das als Universalfernbedienung dient.

Display

Das OLED-Display bietet laut der Kollegen satten Farben, tiefes Schwarz und starke Kontraste. Mit über 1200 cd/m² bleibt es jederzeit ablesbar. Xiaomi zieht es seitlich leicht über den Rand – das ist aber Geschmackssache, da Farben dort leicht verzerren. Praktisch: Eine Schutzfolie ist ab Werk angeklebt. Die Bildwiederholrate passt sich dynamisch bis 120 Hz an.

Kamera

Die 200-Megapixel-Hauptkamera liefert detailreiche Bilder mit guter Farbdarstellung und starkem Dynamikumfang. Allerdings sind die Ränder zu stark weichgezeichnet. Im 12-Megapixel-Standardmodus entstehen scharfe Tagesaufnahmen. Der Nachtmodus bringt weniger, es kommt zu dunklen Bereichen mit Detailverlust. Ultraweitwinkel und Makro überzeugen wenig.

Ausstattung

Der Snapdragon 7s Gen 3 im Redmi Note 14 Pro+ 5G liefert solide Mittelklasse-Performance, bleibt aber hinter High-End-Chips zurück. Im Benchmark 3Dmark Wild Life Extreme waren es etwa 1100 Punkte. Im Alltag läuft das Gerät ohne spürbare Einschränkung flüssig. Die 8 GB RAM reichen meist aus, nur bei vielen parallel geöffneten Apps gibt es kleine Einbußen.

Der 5110-mAh-Akku hält gut durch, auch wenn Konkurrenzmodelle teils länger durchhalten. Im Test der Kollegen vom c't Magazin wurden Werte zwischen 12 Stunden (Video-Streaming) und 15 Stunden (Gaming) ermittelt. Dank der 120-Watt-Schnellladung ist der Akku in knapp 30 Minuten voll. Kabelloses Laden fehlt.

Software

Xiaomi überlädt seine Software weiterhin mit Werbung und Bloatware. Neben doppelten Apps zu Googles Anwendungen finden sich zahlreiche Fremdanbieter-Apps sowie über 20 Spiele – teils vorinstalliert, teils als Verknüpfung. Selbst beim Ändern des Hintergrundbilds gibt es Werbung. Das belastet nicht nur den Speicher, sondern bringt auch Tracker mit sich.

Dabei hat Hyper OS Stärken: Es bietet flüssige Animationen, umfangreiche Anpassungen und eine intuitive Gestensteuerung. KI-Funktionen beschränken sich auf Google Gemini. Enttäuschend ist die Update-Politik. Drei Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches sind nicht mehr zeitgemäß. Ab 2025 fordert die EU fünf Jahre Updates – hier muss Xiaomi nachbessern, zumal günstigere Redmi-Modelle wie das Note 14 (Testbericht) bereits längeren Support erhalten.

Preis

Fazit

Das c’t Magazin lobt beim Redmi Note 14 Pro+ 5G das schicke Design, das starke Display und die gute Hauptkamera. Kritik gibt es für die aufdringliche Werbung in der Software und den kurzen Update-Support von nur vier Jahren. Zudem ist der Prozessor kein Überflieger. Mit knapp 500 Euro ist das Smartphone nicht günstig, doch Xiaomi lockt oft mit attraktiven Angeboten. Käufer sollten genau hinsehen: Es gibt insgesamt fünf Redmi-Note-14-Modelle von 200 bis 500 Euro. Nicht alle unterstützen dabei 5G.

Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G

Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G im Test

Das Redmi Note 13 Pro+ 5G von Xiaomi bietet viel Hardware zum günstigen Preis. Neben einem hellen Display und einer 200-Megapixel-Kamera ist das Smartphone jetzt nach IP 68 wasserdicht. Mehr im Test.

VORTEILE

  • helles Display mit toller Bildqualität
  • 200 Megapixel
  • schickes Design
  • schnelles Laden mit 120 Watt

NACHTEILE

  • mittelmäßige Weitwinkel- und Makrolinse
  • mittelmäßige Akkulaufzeit

Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G im Test

Das Redmi Note 13 Pro+ 5G von Xiaomi bietet viel Hardware zum günstigen Preis. Neben einem hellen Display und einer 200-Megapixel-Kamera ist das Smartphone jetzt nach IP 68 wasserdicht. Mehr im Test.

Erneut packt Xiaomi beim Redmi Note 13 Pro+ 5G viel gute Technik in ein edles Gehäuse – zum vergleichsweise fairen Preis. Nahezu auf Flagship-Niveau sind etwa das Ladegerät, das helle Display oder die hochauflösende Kamera. Einiges hatte zwar schon der starke Vorgänger Redmi Note 12 Pro+ 5G in petto, das Plus-Modell in der 13. Generation beim Redmi Note ist jetzt erstmalig wasserdicht. Was das Smartphone alles bietet, zeigt dieser Testbericht.

Achtung: Bei diesem Test geht es ausschließlich um das Redmi Note 13 Pro+ 5G. Xiaomi bietet aus der Modellreihe zahlreiche weitere Varianten an, die sich technisch stark unterscheiden.

Highlights

Eine der größten Stärken und Neuerungen ist das nach IP68 wasserdichte Gehäuse. Das ist in dieser Preisklasse abseits von Outdoor-Smartphones bisher nicht selbstverständlich. Überzeugend sind auch die Kamera mit 200 Megapixeln sowie das schicke Design und das extrem schnelle Ladegerät. Für einen Preis ab knapp 340 Euro bekommen Käufer stellenweise High-End-Features in einem Mittelklasse-Smartphone.

Ist das Redmi Note 13 Pro+ 5G wasserdicht?

Die wohl wichtigste Neuerung beim Redmi Note 13 Pro+ 5G von Xiaomi ist die IP68-Zertifizierung. Damit ist das Smartphone wasserdicht. Bisher bietet Xiaomi diesen Schutz nur bei seinen High-End-Smartphones an. Das Handy übersteht damit den Aufenthalt in Süßwasser bis in eine Tiefe von einem Meter für rund 30 Minuten. Abgesehen von preiswerten Outdoor-Handys (Bestenliste) bieten nur wenige Smartphones in dieser Preisklasse ein Zertifikat für IP68.

Die Wasserdichtigkeit sieht man dem sonst edlen Gehäuse nicht an. Das Redmi Note 13 Pro+ 5G sieht sehr schick aus. Die Klavierlack-Optik verleiht dem Mobilgerät eine hochwertige Optik, ist allerdings anfällig für Fingerabdrücke. Sehr stabil wirkt es nicht, zum Glück liegt eine dunkelgraue Schutzhülle bei. Das Display ist an den Seiten gewölbt (2,5D). Das Redmi Note 13 Pro+ 5G gehört zu den größeren Smartphones und kann so kaum nur mit einer Hand bedient werden.

Was bietet das Display?

Eindrucksvoll beweist das Redmi Note 13 Pro+ 5G, wie gut ein Display in einem Mittelklasse-Smartphone sein kann. Die Anzeige mit stabilem Gorilla Glass misst in der Diagonale 6,67 Zoll und löst mit bis zu 2712 × 1220 Pixel auf (446 PPI). Es liefert damit eine messerscharfe und hervorragende Bildqualität ab. Für ein geschmeidiges Bild bei Animationen oder Spielen sorgt zudem die adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Zudem ist der Bildschirm strahlend hell. Selbst bei Sonnenschein war es stets ablesbar. Xiaomi spricht hier von bis zu 1800 Nits – das ist für den Preis wirklich stark.

Was kostet das Redmi Note 13 Pro+ 5G?

Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G bietet eine UVP von 499 Euro – mittlerweile bekommt man das Mittelklasse-Smartphone mit 256 GB ab 337 Euro und mit 512 GB für 380 Euro. Hier würden wir gleich zum größeren Speicher raten. Als Farben stehen Weiß, Schwarz und Lila zur Auswahl.

Etwas unübersichtlich ist es mit den vielen Varianten. Nur das Redmi Note 13 Pro+ 5G bietet IP68 und eine 200-Megapixel-Kamera. Das Note 13 Pro 5G ohne Plus ist nur nach IP54 zertifiziert, hat kein Curved Display und nutzt den etwas schwächeren Prozessor Snapdragon 7s Gen 2. Dafür ist es günstiger. Das Note 13 Pro kommt nur mit 4G und abermals schwächerem Prozessor aus.

Wie gut ist die Kamera?

Wie schon beim Vorgänger Redmi Note 12 Pro+ 5G (Testbericht) kommt erneut eine Hauptkamera mit stolzen 200 Megapixeln und optischer Bildstabilisierung (OIS) zum Einsatz. Damit gelingen hervorragende Aufnahmen bei Tageslicht, mit ausgeprägten Bilddetails und einem weiten Dynamikumfang. Die hohe Auflösung erlaubt auch ohne Telelinse einen gelungenen Zoom. Bis zu einer vierfachen Vergrößerungen weisen die Motive kaum Pixel auf.

Der Nachtmodus hellt Aufnahmen effektiv auf, die ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen, aber mit High-End-Smartphones nicht ganz mithalten können. Überzeugend ist auch die Frontkamera bei Selfies. Weniger der Rede wert sind die 08/15-Linsen für Weitwinkel (8 Megapixel) und Makroaufnahmen (2 Megapixel). Videos wirken stabil und sind mit bis zu 4K bei 30 Bildern pro Sekunde (FPS) möglich.

Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G - Originalaufnahmen

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Was bietet das Redmi Note 13 Pro+ 5G?

Als Antrieb dient ein Mediatek MT6886 Dimensity 7200. Zur Rakete macht der SoC das Redmi Note 13 Pro+ jetzt nicht, aber die Leistung ist für die meisten Einsatzzwecke mehr als ausreichend. Das System läuft geschmeidig und ohne nervige Denkpausen. Die adäquate Leistung belegt der Benchmark von PCmark mit 12000 Punkten, was auf dem gleichen Niveau liegt wie er Vorgänger. Etwas besser geworden ist die Grafikleistung, wie die 4200 Punkte beim Test „Wild Life“ von 3Dmark zeigen. Damit eignet sich das Redmi Note 13 Pro+ auch gut zum Spielen.

Gut bestückt ist das Handy beim Speicher: wahlweise 8/256 GB oder 12/512 GB können sich sehen lassen. Eine Speichererweiterung ist allerdings nicht möglich. Die übrige Ausstattung bietet alles, was ein Smartphone benötigt. Enttäuschend ist da nur der langsame Übertagungsstandard per Kabel mit USB-C 2.0

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Wie lange gibt es Updates?

Das Testgerät lief zum Testzeitpunkt am 18. Februar 2024 mit Android 13 und der Bedienoberfläche MIUI 14.0.5. Der Sicherheits-Patch stammt aus Januar 2024. Demnächst löst Xiaomi seine alte Software durch Hyper OS auf Basis von Android 14 ab, ein Update sollte in Kürze folgen. Insgesamt sind für 4 Jahre Sicherheits-Updates geplant, es soll dabei drei große Android-Upgrades bis Version 16 geben. Das ist allerdings jeweils ein Jahr kürzer als etwa beim Xiaomi 13 (Testbericht).

Wie lange hält der Akku?

Der Akku ist mit 5000 mAh recht großzügig bemessen, die Akkulaufzeit fällt im Battery Test von PCmark mit unter 10 Stunden aber weniger üppig aus. Allerdings hatten wir die adaptive Bildwiederholrate sowie Auflösung eingestellt, die für einen höheren Energieverbrauch sorgt. Das sollte zwar für einen Tag gut reichen, aber andere Konkurrenten kommen hier auf etwas längere Laufzeiten. Umso brutaler ist das Netzteil mit 120 Watt, damit ist das Handy in nur 30 Minuten aufgeladen. Bereits nach einer Viertelstunde ist der Akku halb voll. Kabelloses Laden gibt es aber nicht.

Preis

Fazit

Das Redmi Note 13 Pro+ 5G bietet wie schon der Vorgänger viel für vergleichsweise wenig Geld. Das Display ist auf Flagship-Niveau, die Kamera mit 200 Megapixel schießt exzellente Bilder. Gut gefallen hat uns zudem das Design, endlich ist das Mittelklasse-Smartphone auch komplett wasserdicht. Dank 120 Watt ist das Handy in einer halben Stunde geladen. Wenger der Rede wert ist die Weitwinkel- und Makrolinse, die Akkulaufzeit könnte besser sein.

Nothing Phone 2a

Nothing Phone 2a im Test

Das Nothing Phone 2a löst das erste Oberklasse-Modell des jungen Herstellers ab und ist dabei zugleich das erste Mittelklasse-Smartphone des Unternehmens. Besser als der Vorgänger ist es trotzdem – aber ist es auch gut?

VORTEILE

  • super OLED-Display
  • spannende Rückseite mit Glyphen
  • ordentliche Kamera
  • tolles Gesamtpaket

Nothing Phone 2a im Test

Das Nothing Phone 2a löst das erste Oberklasse-Modell des jungen Herstellers ab und ist dabei zugleich das erste Mittelklasse-Smartphone des Unternehmens. Besser als der Vorgänger ist es trotzdem – aber ist es auch gut?

Seit sich Firmenchef Carl Pei von Oneplus verabschiedet und mit Nothing ein neues Unternehmen gegründet hat, bieten dessen bislang erschienene Modelle Nothing Phone 1 (Testbericht) und Nothing Phone 2 (Testbericht) ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis, starke Technik und die „Glyphen“ genannte LED-Beleuchtung auf der halbtransparenten Rückseite. Beide Modelle gingen bislang als Oberklasse durch. Das ändert sich mit dem neuen Nothing Phone 2a, bei dem es sich erstmals um ein Mittelklasse-Smartphone handelt. Da es das erste Modell von Nothing ablöst, muss es dabei aber natürlich besser sein – aber wie möchte ein Mittelklasse-Gerät ein Topmodell ablösen? Diese Frage klären wir im Test.

Was sind die Highlights?

Auch wenn es echte Einzel-Highlights wie das grandiose OLED-Display gibt, so ist doch das stimmige Gesamtpaket zusammen mit dem in Relation günstigen Preis das absolute Highlight des Nothing Phone 2a. Denn das Gerät bietet nirgends echte Schwächen, jedoch überall Stärken, bei denen im Detail nichts unübertroffen ist (kein Wunder, handelt es sich doch „nur“ um ein Mittelklasse-Smartphone), im Zusammenspiel aber prächtig harmoniert. Nur sporadisch werden selbst anspruchsvolle Nutzer noch mehr Leistung vermissen – das macht das Nothing Phone 2a zu einem der besten Smartphones unter 300 Euro.

Gibt es doch wieder Glyphen?

In Leaks vor Vorstellung des Nothing Phone 2a hieß es, der Hersteller würde aus Kostengründen auf die „Glyphen“ genannte LED-Beleuchtung auf der transparenten Rückseite verzichten. Dem ist nicht so und entsprechend sieht man unter der durchsichtigen Kunststoffabdeckung hinten wieder Andeutungen von technischen Komponenten, Schrauben – und eben jenen LED-Bändern. Die scharen sich beim günstigsten Nothing-Modell aber nur um die Doppelkamera, die nun im Hochformat neben- statt übereinander angeordnet ist und an die Augen eines freundlichen Roboters erinnern. Neben der Reduzierung der Glyphen auf den oberen Bereich des Smartphones ist auch die Zahl der LED-Bänder reduziert, es gibt nur noch drei davon.

Die Front des Smartphones überzeugt vorwiegend mit für ein Mittelklasse-Smartphone erstaunlich ebenförmigen, dünnen Display-Rändern, das wirkt hochwertig. Die Ecken des Modells sind stark abgerundet, die Kanten zum Rahmen hingegen kaum, wodurch das Gerät ein monolithisches Aussehen erhält, das gut zum technischen-modernen Gesamt-Look passt. In der Hand liegt das Smartphone dennoch ausreichend gut – in etwa so wie das Nothing Phone 2 (Testbericht), dessen Maßen es im Wesentlichen entspricht. Dabei bemerkt der Nutzer aber schnell, dass Nothing fast ausschließlich auf Kunststoff setzt, das stört aber nur kurz. Insgesamt macht das Nothing Phone 2a einen hochwertigen und robusten Eindruck. Gegen Feuchtigkeit ist es gemäß IP54 geschützt.

Das Display des Nothing Phone 2a ist ein Highlight

Beim Display entscheidet sich Nothing beim Phone 2a für ein 6,7 Zoll großes OLED mit erweiterter Full-HD-Auflösung, mit der es das Gerät auf eine gute Bildschärfe von fast 400 ppi (Pixel pro Zoll) bringt. Farben, Blickwinkel, Schwarzwert – all diese wichtigen Eigenschaften fallen bei Nothings neuestem Werk erstaunlich gut. Der Nutzer dürfte sich eingangs die Frage stellen, ob er wirklich das günstige Mittelklasse-Modell oder nicht doch das doppelt so teure und von vorn fast gleich aussehende Nothing Phone 2 (Testbericht) in den Händen hält.

Alle Bilder zum Nothing Phone 2a im Test

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Auch bei der Helligkeit liefert das Unternehmen ab. Bis zu 1300 cd/m² soll das Modell bei HDR-Inhalten schaffen, 1100 Candela unter freiem Himmel. Tatsächlich kam das 2a dort auf über 1000 Candela – ein sehr guter Wert. Die Darstellung wird zwar vom Display nicht komplett variabel gestaltet, die unterste Darstellungsfrequenz liegt aber mit 30 Hz recht niedrig und spart so Strom. Maximal bietet das Display 120 Hz und ist insgesamt richtig gut. Das gilt auch für den optischen Fingerabdrucksensor, der ins Display integriert ist.

Ist die Kamera im Nothing Phone 2a gut?

Nothing verzichtet beim Phone 2a dankenswerterweise auf technischen, im Alltag überflüssigen Schnickschnack wie Makro- oder Tiefenschärfesensor. Stattdessen der Hersteller auf zwei ehrliche Sensoren mit je 50 Megapixel für Haupt- und Weitwinkelkamera. Durch diese Auslegung ist der qualitative Unterschied zwischen den Linsen geringer, als wenn zusätzlich zur unterschiedlichen Auslegung auch noch eine große Differenz bei der Auflösung hinzukäme. Sichtbar ist er trotzdem, was unter anderem an der unterschiedlichen Blende liegt, die bei der Hauptkamera bei f/1.88, für den Weitwinkel nur bei f/2.2 liegt. Außerdem verfügt nur die Hauptlinse über einen optischen Bildstabilisator (OIS).

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Vor allem die Hauptkamera bildet Inhalte etwa bei Kontrast, Schärfe und Farben angenehm natürlich ab. Das mag im Detail hinter teureren Modellen zurückstecken, schlägt sich im Alltag aber klasse und liegt nur wenig hinter dem teureren Nothing Phone 2 (Testbericht). Gut gefallen haben uns zudem das schön sämige Bokeh bei Aufnahmen im Nahbereich und der 2fache digitale Zoom macht seine Arbeit ebenfalls ordentlich. Bei Nachtaufnahmen schlägt sich das 2a ebenfalls erstaunlich gut, auch wenn hier die Unterschiede zu Topmodellen offensichtlicher werden. Alle Aussagen treffen auch auf den Weitwinkel zu, allerdings in abgeschwächter Form. Positiv, zumindest bei ausreichendem Licht, sehen wir außerdem die Frontkamera. Sie macht ebenfalls schön natürliche Aufnahmen – klasse!

Alle Bilder der Kamera des Nothing Phone 2a

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Ist das Nothing Phone 2a schnell?

Der eingebaute Mediatek Dimensity 7200 Pro ist bislang in keinem anderen Smartphone zu finden, angeblich wurde das Pro-Modell in direkter Zusammenarbeit zwischen Mediatek und Nothing für das Phone 2a entwickelt. Im Test liefert es sehr ordentliche, wenn auch keine High-End-Leistung ab. Dank Fertigung in 4 Nanometer Strukturbreite soll das Modell nicht nur rund 15 Prozent schneller, sondern auch effizienter als das Nothing Phone 1 (Testbericht) sein. Tatsächlich ist es in Benchmarks und im Alltag schneller als der Vorgänger mit Snapdragon 778G+. Bei PCmark Work 3.0 und 3DMark Wild Life Extreme erreicht das neue Modell so 7300 und 1150 Punkte, was guten Mittelklassewerten entspricht.

Das bestätigt sich auch im Alltag. Beim Öffnen von Apps, Navigation in Menüs und selbst bei vielen offenen Tabs im Browser haben Nutzer kaum das Verlangen nach mehr Leistung, woran auch die mit 8/128 GB oder erst recht 12/256 GB Speicher einen guten Anteil haben dürften. Ein kleines Highlight sind die bereits erwähnten Glyphen auf der Rückseite, bei denen es sich um drei weiße LED-Bänder handelt, die der Nutzer in einigen Belangen individualisieren darf. So darf er etwa bestimmte Blinkmuster bei Anrufen besonderen Kontakten zuweisen, sich per abnehmendem LED-Band einen ablaufenden Timer darstellen oder bei bestimmten Nachrichteneingängen einen Teil der Glyphen aufleuchten lassen. Das bietet außer Nothing (fast) kein anderer Hersteller. Nur Unihertz hat sich mit dem Luna (Testbericht) in einen ähnlichen Bereich vorgewagt. Weitere Angaben zur Technik bietet unsere Tabelle.

Wie ist die Software des Nothing Phone 2a?

Hersteller Nothing installiert auf dem Nothing Phone 2a Nothing OS 2.0, dem Android 14 zugrunde liegt. Grundsätzlich hält sich Nothing nah an Vanilla-Android, sofern der Nutzer das bei der Installation des Smartphones so auswählt. Ansonsten wird auf den ersten Blick alles umgedreht. Denn dann überzieht der Hersteller Android mit seinem eigenen Theme, das nicht nur die typische Pixel-Schrift der Nothing-Phones mitbringt, sondern auch eigene Widgets im gleichen Stil sowie eine komplett monochrome Darstellung der UI – auch im App Drawer. Das muss man mögen, ist aber definitiv einzigartig. Bei der Funktionalität gibt es weniger Unterschiede, sie betreffen in erster Linie die Steuerung der Glyphen sowie Anbindungen an Tesla und Apples Airpods. Positiv: Nothing verspricht drei Jahre Android-Updates und vier Jahre Sicherheits-Patches – das ist in der Mittelklasse stark.

Wie gut ist der Akku des Nothing Phone 2a?

Nothing baut in das Phone 2a den bislang stärksten Akku seiner Modelle ein, es gibt stramme 5000 mAh. Mit Blick auf die Konkurrenz ist das aber nichts Außergewöhnliches. Im Alltag gibt es wenig Überraschungen. In PCmark Battery Test erreichte das Phone 2a gute 11 Stunden – das ist nicht außerordentlich viel, aber ein akzeptabler Wert. Kabelloses Laden gibt es nicht, per hinzugekauften Netzteil ist bei 45 Watt Schluss, womit das Smartphone in kaum mehr als einer Stunde wieder voll ist. In der Mittelklasse ist das in Ordnung, wobei uns der Wegfall eines Netzteils im Lieferumfang nicht behagt.

Wie teuer ist das Nothing Phone 2a?

Das Nothing Phone 2 kostet als Version mit 8/128 GB Speicher in der UVP rund 329 Euro. Mittlerweile ist der Preis auf 234 Euro gefallen. Es ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die Version mit 12/256 GB kostet nur noch 279 Euro statt 379 Euro.

Fazit

Auch wenn es echte Einzel-Highlights wie das grandiose OLED-Display gibt, so ist doch das stimmige Gesamtpaket zusammen mit dem in Relation günstigen Preis das absolute Highlight des Nothing Phone 2a. Denn das Gerät bietet nirgends echte Schwächen, jedoch überall Stärken, bei denen im Detail nichts unübertroffen ist (kein Wunder, handelt es sich doch „nur“ um ein Mittelklasse-Smartphone), im Zusammenspiel aber prächtig harmoniert. Nur sporadisch werden selbst anspruchsvolle Nutzer noch mehr Leistung vermissen – das macht das Nothing Phone 2a zu einem der besten Smartphones unter 330 Euro.

Samsung Galaxy A26 5G

Samsung Galaxy A26 5G im Test

Mit einem Preis von derzeit knapp 220 Euro richtet sich das Samsung Galaxy A26 5G an besonders preisbewusste Nutzer. Ob der Kompromiss gelingt, zeigt der Test.

VORTEILE

  • IP67
  • microSD-Slot
  • ordentliche Akkulaufzeit
  • Software-Support für 6 Jahre

NACHTEILE

  • nur Mono-Lautsprecher
  • Waterdrop-Notch
  • Kamera mit Schwächen
  • nur Wi-Fi 5

Samsung Galaxy A26 5G im Test

Mit einem Preis von derzeit knapp 220 Euro richtet sich das Samsung Galaxy A26 5G an besonders preisbewusste Nutzer. Ob der Kompromiss gelingt, zeigt der Test.

Unterhalb des Samsung Galaxy A36 und A56 bieten die Koreaner mit dem A26 ein abermals günstigeres Modell mit Top-OLED-Display, 50-Megapixel-Kamera und mehr als ordentlicher Ausstattung an. Optisch ist es auf den ersten Blick kaum von den anderen Modellen zu unterscheiden. Abstriche gibt es bei der Materialwahl des Gehäuses sowie der technischen Ausstattung. Für die Preisklasse außergewöhnlich ist der lange Software-Support von sechs Jahren. Was im preiswerten Galaxy A26 alles steckt, erklären wir in diesem Testbericht.

Design

Beim Design orientiert sich das Galaxy A26 an den beiden teureren Brüdern. Das kantige Gehäuse sieht schick aus. Die drei Kameralinsen sind auch hier in ein schwarzes, ovales Modul integriert, was dem Smartphone einen eleganten Look verleiht – das neue Erkennungsmerkmal der A-Reihe.

Die Rückseite ist sogar aus Glas, lediglich der Rahmen ist aus Kunststoff – wie schon beim Galaxy A26. Lediglich das Galaxy A56 bietet hier einen Metallrahmen. Zudem kommt für die Frontkamera eine etwas unschöne Waterdrop-Notch zum Einsatz – die beiden teureren Modelle nutzen hier eine Punch-Hole-Notch. Die Verarbeitung ist gut, wirkt aber nicht ganz so hochwertig wie beim Galaxy A56.

Auch wenn man es dem Gerät nicht ansieht, ist es mit Abmessungen von 164 × 77,5 × 7,7 mm minimal größer und mit 200 g schwerer als das A36. Das dürfte den etwas dickeren Display-Rändern geschuldet sein. Es ist zudem größer als der Vorgänger Galaxy A25 und bietet jetzt eine Diagonale von 6,7 Zoll statt 6,5 Zoll. Das Smartphone liegt gut in der Hand, auch wenn die Rückseite sich etwas rutschig anfühlt. Wir raten hier zu einer Schutzhülle. Für die einhändige Bedienung ist es zu wuchtig.

Mit den beiden Brüdern gemeinsam hat es die Zertifizierung für IP67. Damit ist es wasserdicht bis in eine Tiefe von einem Meter für einen Zeitraum von höchstens 30 Minuten. Das ist in der Preisklasse alles andere als selbstverständlich und eine starke Verbesserung – das gab es beim Vorgängermodell nicht.

Display

Die Diagonale beträgt wie bei den beiden Brüdern 6,7 Zoll. Die Auflösung liegt bei 2340 × 1080 Pixeln, was für ein scharfes Bild mit Full-HD+ bei 385 PPI (Pixel per Inch) sorgt. Bildpunkte sind hier keine mehr zu erkennen. Die Bildqualität des AMOLED-Panels ist erstklassig und überzeugt mit satten Kontrasten und ausgeprägten Farben. Die Aktualisierungsrate regelt sich automatisch von 60 bis 120 Hz.

Der Bildschirm ist mit knapp 800 Nits bei automatischer Helligkeitsanpassung noch hell genug, um im Freien ablesbar zu sein – außer man nutzt es in der prallen Sonne. Das A36 und A56 sind hier aber nochmals heller.

Samsung Galaxy A26 5G – Bilder

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Kamera

Das Galaxy A26 ist mit einer Triple-Kamera ausgestattet: einer 50-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS) und f/1.8-Blende, einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 2-Megapixel-Makrolinse. Für Selfies kommt eine Frontkamera mit 13 Megapixeln zum Einsatz.

Die Hauptkamera liefert bei Tageslicht scharfe, detailreiche Aufnahmen mit natürlicher Farbwiedergabe und eignet sich gut für spontane Schnappschüsse. Bei schwächerem Licht sinkt die Bildqualität jedoch spürbar – Fotos bei Dämmerung sind nur durchschnittlich.

Die Ultraweitwinkelkamera ist zwar brauchbar, zeigt aber sichtbare Schwächen bei Bilddetails und der Farbabstimmung im Vergleich zur Hauptlinse. Die Makrokamera ist eigentlich überflüssig und kaum mehr als ein nettes Beiwerk. Selfies mit der 13-Megapixel-Frontkamera liefern ordentliche Ergebnisse. Videos lassen sich in bis zu 4K mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Eine Stabilisierung sowie 60 FPS sind jedoch nur in Full-HD verfügbar.

Samsung Galaxy A26 5G – Originalaufnahmen

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Ausstattung

Anhand der Hardware erkennt sich der Unterschied zu den anderen beiden Modellen. Beim Galaxy A26 kommt als Chip der Samsung Exynos 1380 zum Einsatz. Dieser dient beim Galaxy A325 bereits als Antrieb. Er kann nicht ganz mit dem Snapdragon 6 Gen 3 aus dem A36 und bei weitem nicht mit dem Exynos 1580 aus dem A56 mithalten.

Für gängige Aufgaben des Alltags bietet er aber meistens genügend Leistung, um halbwegs flüssig zu arbeiten. Gelegentliche Ruckler sind aber schon zu spüren. Das belegen auch die Benchmark-Ergebnisse bei PCmark Work 3.0 mit 12.700 Punkten. Weniger ausgeprägt ist die Grafikleistung von 800 Punkten laut 3Dmark „Wild Life Extreme“. Für Gelegenheitsspiele wie Angry Birds reicht das aber aus.

Der Arbeitsspeicher beträgt 6 GB RAM beim 128-GB-Modell sowie 8 GB RAM bei der 256-GB-Variante. Anders als beim Galaxy A26 und A56 gibt es sogar noch einen Slot zur Erweiterung mit einer microSD-Karte. Nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand ist Wifi 5 zum Surfen in heimischen Netzwerken sowie Bluetooth 5.3 für externe Endgeräte. 5G ist selbstredend an Bord.

Die Tonqualität beim Telefonieren ist gut. Weniger toll klingt der Lautsprecher am Smartphone – es ist nur ein Mono-Speaker. Zur Ortung greift das Galaxy A26 auf GPS, Glonass, Beidou, Galileo und QZSS zurück. Den Anschluss für den Klinkenstecker aus dem Vorgänger hat man aber gestrichen. Als Eingang gibt es lediglich USB-C 2.0.

Software

Das Galaxy A26 läuft bereits mit One UI 7 auf Basis von Android und bietet einen aktuellen Patch zum Testzeitpunkt. Sehr vorbildlich in der Preisklasse: Updates gibt es für stolze sechs Jahre bei Samsung.

Wer bereits ein Galaxy-Smartphone genutzt hat, findet sich schnell zurecht. Es sind wie üblich zahlreiche vorinstallierte Apps vorhanden – darunter viele von Samsung selbst als Alternative zu Google-Lösungen sowie Drittanbieter-Anwendungen. Einige KI-Funktionen sind an Bord, etwa der Objektradierer für Fotos, Circle to Search oder die Musikerkennung. Fortgeschrittene KI-Features wie Live-Übersetzungen oder Transkriptionen fehlen jedoch.

Akku

Das Galaxy A26 verfügt über einen 5000-mAh-Akku. Im Battery Test von PCmark erreichten wir eine simulierte Laufzeit von rund 12 Stunden – ein starker Wert. Das Galaxy A36 und A56 halten dank effizienterer Chips zwar noch etwas länger durch, der Unterschied fällt im Alltag aber kaum ins Gewicht. Aufgeladen wird kabelgebunden mit maximal 25 Watt. Ein Ladevorgang von 20 auf 100 Prozent dauert knapp eine Stunde. Kabelloses Laden unterstützt das A26 nicht.

Preis

Die UVP für das Modell mit 6/128 GB liegt bei 299 Euro, mit 8/256 GB sind es 369 Euro. Mittlerweile sind die Preise schon stark gefallen, so bekommt man das Modell mit 6/128 GB bereits für knapp 218 Euro. Mit 8/256 GB gehen die Straßenpreise bei 246 Euro los. Als Farbe gibt es Schwarz, Minzgrün und Weiß.

Fazit

Mit dem Galaxy A26 5G gelingt Samsung ein gelungenes Einsteiger-Smartphone für preisbewusste Nutzer. Für knapp 220 Euro bietet das Gerät ein exzellentes OLED-Display, einen ausdauernden Akku sowie eine IP67-Zertifizierung. Anders als das A36 und A56 bietet es auch einen erweiterbaren Speicher. Es gibt zudem langen Software-Support und ein edles Design.

Man muss allerdings auch Kompromisse eingehen: Der Exynos-1380-Prozessor ist spürbar schwächer als die Chips beim A36 und A56. Zudem fehlt kabelloses Laden. Bei der Konnektivität muss man sich mit Wifi 5 begnügen. Auch der Mono-Lautsprecher wirkt nicht mehr ganz zeitgemäß.

Das A26 bietet dennoch ein stimmiges Gesamtpaket. Wer ein günstiges, alltagstaugliches 5G-Smartphone sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Der Aufpreis zum besseren A36 fällt jedoch gering aus.

Nicht das Passende dabei? Wir aktualisieren unsere Bestenlisten regelmäßig – auch für andere Preisklassen. Ein Blick lohnt sich:

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