Nvidia: Grünes Licht für KI-Chip-Verkäufe nach China

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Gute Nachrichten für Nvidia: Nach monatelangen Exportbeschränkungen darf der amerikanische Technologiekonzern seine für China konzipierten KI-Chips wieder in der Volksrepublik verkaufen.

»Ich kündige an, dass uns die US-Regierung Genehmigungen erteilt hat, Lizenzen für die Auslieferung von H20 zu beantragen«, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang vor chinesischen Journalisten. Nvidia werde also wieder anfangen, H20-Chips auf dem chinesischen Markt zu verkaufen, sagte er.

Die Entscheidung folgt auf eine Einigung im andauernden Handelsstreit zwischen China und den USA, gegenseitige Beschränkungen zu mindern. Der genaue Inhalt der Vereinbarung ist weiterhin unbekannt. Washington wollte, dass die Chinesen ihre Ausfuhrkontrollen auf für die Industrie wichtige seltene Erden lockern. Peking verlangte, dass die USA im Gegenzug den Export wichtiger Technologie, von der China abhängig ist, wieder erlaubt.

Vor Trumps Beschränkungen verkaufte Nvidia H20-Chips im Wert von 4,5 Milliarden Dollar nach China. Nvidia betont, es sei technisch unmöglich, die aktuellen Chips noch weiter abzuspecken, um die Exportvorgaben zu erfüllen. Die Biden-Regierung hatte ihr Vorgehen auch mit der Sorge begründet, Chinas Militär könnte durch Nvidias Hightechprodukte Zugang zu leistungsfähigen Chips bekommen.

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