Kämpfe in Syrien: Weiterer Hilfskonvoi trifft in Suweida im Süden Syriens ein

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Syrischen Angaben zufolge ist ein dritter Konvoi mit internationaler Hilfe in der Provinz Suweida eingetroffen. Bei Kämpfen waren dort über tausend Menschen gestorben.

28. Juli 2025, 21:19 Uhr Quelle: DIE ZEIT, AFP, iyf

Artikelzusammenfassung

Ein Hilfskonvoi erreicht die südsyrische Provinz Suwaida nach schweren Kämpfen zwischen verschiedenen Volksgruppen. Der syrische Rote Halbmond transportiert 200 Tonnen Mehl, Notunterkünfte, Lebensmittel und medizinische Güter. Die Kooperation zwischen internationalen Organisationen, der Regierung und der Gemeinschaft ermöglichte den Einsatz. Nach brutalen Auseinandersetzungen herrscht nun eine Waffenruhe in der Region. Die Situation wird weiter beobachtet und der Artikel aktualisiert.

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Nach den schweren Kämpfen zwischen verschiedenen Volksgruppen in der südsyrischen Provinz Suwaida ist ein weiterer Hilfskonvoi in der Region eingetroffen. Der Konvoi des syrischen Roten Halbmonds mit 27 Lastwagen habe 200 Tonnen Mehl, 2.000 Sets für Notunterkünfte, weitere Lebensmittel und medizinische Hilfsgüter transportiert, schrieb die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana.

Der Konvoi gehe auf eine Kooperation zwischen "internationalen Organisationen, der syrischen Regierung und der örtlichen Gemeinschaft zurück", schrieb die Nachrichtenagentur weiter. Laut dem syrischen Staatsfernsehen war dies der dritte Konvoi.

Mitte Juli hatte es zwischen der religiösen Minderheit der Drusen und sunnitischen Beduinenstämmen in Suwaida brutale Kämpfe gegeben. Regierungstruppen griffen aufseiten der Beduinenstämme ein. Bei der Gewalt starben nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mehr als 1.400 Menschen. Inzwischen gilt eine Waffenruhe.

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