Jungwähler und die AfD: Wenn rechts irgendwie cool ist

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Jungwähler und die AfD:Wenn rechts irgendwie cool ist

9. Oktober 2024, 14:41 Uhr

Lesezeit: 6 Min.

„Perle der Lausitz“ wird die Stadt Spremberg in Brandenburg auch genannt. Hier hat die AfD bei der Landtagswahl mit die besten Ergebnisse erzielt. (Foto: Rainer Weisflog/Imago)

Noch vor fünf Jahren waren die Grünen bei vielen jungen Wählern die stärkste Kraft. Nun ist das in Ostdeutschland die AfD. Was bewegt junge Menschen dazu, ihre Stimmen einer rechtsextremen Partei zu geben? Auf Spurensuche in Spremberg.

Von Georg Ismar, Roland Preuß, Spremberg/Berlin

Es ist Markttag in Spremberg. Senioren stehen an beim Frischhähnchengrill Max & Moritz, auch Harzer Blasenwurst geht gut. Eine Fußgängerzone praktisch ohne Leerstand, eindrucksvoll das Portal zum Sparkassengebäude, 1706 erbaut von Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg. Im Laden des SPD-Ortsvereins liegen in der Auslage noch die ganzen Wahlflyer („Es geht um Brandenburg“) – und ein Plakat wirbt für eine Ausstellung über das Leben Anne Franks in der Aula des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums.

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