US-Musikstar John Legend, 46, hat sich schon in der Vergangenheit nicht mit Kritik an Donald Trump zurückgehalten – und erneuert diese nun: »Ich mache mir große Sorgen um mein Land«, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) .
Legend sprach von schlechter Führung und der Einstellung von Leuten, die für ihre Jobs nicht qualifiziert seien – es gebe einen »unnötigen« Handelskrieg und »illegale Abschiebungen«. Eine Besserung in näherer Zukunft ist der Einschätzung des Sängers zufolge nicht in Sicht. »Ich glaube, dass es nur noch schlimmer wird. Es ist eine beängstigende Zeit für die Vereinigten Staaten, aber es hat auch Auswirkungen auf den Rest der Welt.«
Unterstützer der Demokraten
Anfang des Jahres hatte Legend wegen eines Auftritts in Ruanda in der Kritik gestanden. Ruanda unterstützt die Rebellengruppe M23, die im Nachbarland Kongo kämpft und der Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Dazu sagte Legend nun: »Es ist nicht meine Aufgabe, die Menschen eines Landes dafür zu bestrafen, dass ich mit ihrer Führung nicht einverstanden bin.« Er sei auch mit der derzeitigen Führung der Vereinigten Staaten »vehement nicht einverstanden«. Das bedeute aber nicht, dass er nicht für die Menschen in den Vereinigten Staaten auftreten werde.