Donald Trumps Nahost-Reise: Nur die Deals zählen

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Umringt von Krieg und Krisen besucht Donald Trump drei Golfstaaten. Politisch ist die Lage kompliziert – aber dem US-Präsidenten geht es auch eher um Geld und Geschenke.

13. Mai 2025, 14:23 Uhr

 Donald Trump an der Seite des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in Riad
Donald Trump an der Seite des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in Riad © Brian Snyder/​Reuters

Donald Trumps erstes Reiseziel seit seinem Amtsantritt, abgesehen von der Papstbeerdigung in Rom samt Ukraine-Diplomatie am Rande, ist wahrlich keine Überraschung. Schon 2017 flog er als US-Präsident zuerst nach Saudi-Arabien, so auch diesmal. Am Morgen landete er in Riad, am Mittwoch und Donnerstag geht es weiter nach Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Womöglich weil ihm die Golfstaaten in mancher Hinsicht sympathisch sind: ziemlich autoritär, ziemlich reich – und eben immer offen für einen lohnenden Deal. Solche, die aus Trumps Sicht gut für die USA sind. Vor allem solche, die gut für die Geschäfte sind, nicht zuletzt seine eigenen beziehungsweise die seiner Familie.

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