Fußball-Transfers: Yussuf Poulsen zum HSV, Konkurrenz für Kai Havertz beim FC Arsenal

vor 4 Stunden 1

FIX

Poulsen ersetzt Selke

Nach dem Abgang von Sturmstar Davie Selke, der zum türkischen Klub Basaksehir FK aus Istanbul wechselt, hat der Hamburger SV einen Ersatz gefunden: Yussuf Poulsen wechselt in den Norden, wie der HSV offiziell mitteilte .

Der 31-jährige Däne kommt von RB Leipzig und unterschrieb am Sonntag einen Vertrag, der bis Sommer 2027 laufen soll. »Über Yussuf Poulsen muss man nicht viele Worte verlieren«, sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. »Er ist ein Gesicht der Bundesliga. Mit all seiner Erfahrung und Reife kennt er alle Facetten des Profifußballs.«

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Seit 2013 hatte Poulsen in Leipzig gespielt, damals noch in der 3. Liga. Der Stürmer machte beide Aufstiege mit und hielt sich jahrelang weiter im Kader. Zuletzt war er bei RB aber meist als Ergänzungsspieler aktiv. In der Bundesliga absolvierte Poulsen 233 Spiele und erzielte dabei 49 Tore sowie 27 Vorlagen. Für die dänische Nationalmannschaft kam er 87 Mal zum Einsatz.

»Der HSV ist ein geiler Verein. Mein erstes internationales Spiel, das ich je gesehen habe, war im UEFA-Cup das Spiel zwischen dem FC Kopenhagen und dem HSV«, sagte Poulsen. »Ich habe immer gesagt, hoffentlich kommt der HSV bald wieder in die Bundesliga. Ich bin auch aufgestiegen und weiß, wie viel Euphorie das mitbringen kann.«

FAST FIX

Gyökeres und Madueke zu Arsenal

Der FC Arsenal verstärkt offenbar seine Offensive. Verschiedenen Medien zufolge soll der Londoner Klub vor der Verpflichtung des Flügelspielers Noni Madueke vom Stadtrivalen FC Chelsea stehen – außerdem soll mit Viktor Gyökeres (Sporting) einer der begehrtesten Stürmer des Transfersommers kommen.

Viktor Gyökeres (Mitte) in einem Ligaspiel gegen den FC Porto

Viktor Gyökeres (Mitte) in einem Ligaspiel gegen den FC Porto

Foto: Filipe Amorim / AFP

Für Madueke, der bis 2030 unterschreiben soll, wird eine Ablöse von rund 57 Millionen Euro plus Boni kolportiert. Der 23-jährige Brite spielte vergangene Saison 32 von 38 Partien in der Premier League und kam dabei auf elf Scorerpunkte. In der Offensive ist er zwar vielseitig einsetzbar, sein Zuhause ist aber die rechte Außenbahn, wo bei Arsenal Bukayo Saka spielt, die wohl wichtigste Figur im Kader.

Der klassische Neuner Gyökeres passt hingegen besser in den Kader der Gunners, die seit 2023 dreimal in Folge Ligazweiter wurden. Im Sturmzentrum fehlte dem Team in dieser Zeit die Konstanz, Trainer Mikel Arteta musste viel experimentieren: Mal spielte der kombinationsstarke, aber abschlussschwache Gabriel Jesus, dann setzte Arteta eher auf Kai Havertz, der gute Statistiken auflegte. Als der deutsche Nationalspieler vergangene Saison verletzt war, wurde meist Mikel Merino aufgestellt, eigentlich ein zentraler Mittelfeldspieler.

Jetzt soll der Wechsel von Gyökeres so gut wie durch sein, berichteten Sky und »The Athletic«. Demnach soll die Ablösesumme 63,5 Millionen Euro zuzüglich möglicher Bonuszahlungen betragen. Der 27-jährige Schwede erzielte vergangene Saison in 52 Pflichtspielen 54 Tore. Sporting gewann das Double aus portugiesischer Meisterschaft und Pokal.

GERÜCHTE

Verliert Leverkusen auch Xhaka?

Trainer weg, Offensivjuwel weg, Außenbahntalent weg: Nach den erfolgreichen Jahren unter Xabi Alonso wird sich bei Bayer Leverkusen bedient. Der Trainer ist jetzt bei Real Madrid, Florian Witz beim FC Liverpool, Jeremie Frimpong ebenfalls. Jetzt könnte auch noch Mittelfeldchef Granit Xhaka gehen.

Wie Sky berichtete, soll sich der Schweizer mündlich mit dem saudi-arabischen Klub Neom SC geeinigt haben. Dort winke dem 32-Jährigen demnach ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro netto. Auch der Istanbuler Klub Fenerbahce soll interessiert sein.

Granit Xhaka

Granit Xhaka

Foto:

Eibner-Pressefoto / Thomas Thienel / Eibner / IMAGO

Zwischen den Klubs soll jedoch laut Transferexperte Florian Plettenberg noch nichts vereinbart worden sein. Am Montag würden demnach weitere Gespräche stattfinden.

Löw in die USA?

Seitdem er 2021 als Bundestrainer aufgehört hat, wird immer wieder über mögliche Mannschaften für Joachim Löw spekuliert. Jetzt soll Berichten der »Bild« und dem Fernsehsender n-tv zufolge ein US-Klub interessiert sein: DC United.

Bei dem Team aus der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. ist in der vergangenen Woche durch die Entlassung von Troy Lesesne der Trainerposten freigeworden. Als Nachfolger wird angeblich über Löw nachgedacht. Wie der Weltmeister von 2014 zu der Idee steht, ist unbekannt.

McAtee besucht wohl Eintracht

Bei der U21-Europameisterschaft war James McAtee einer der überragenden Spieler, unter Pep Guardiola ist der Spielmacher auch schon zu einigen Einsätzen für Manchester City gekommen. Kein Wunder, dass viele Klubs den 22-Jährigen haben möchten, darunter auch welche aus der Bundesliga.

Einem Bericht von Sky zufolge soll McAtee in dieser Woche nach Frankfurt reisen, um sich einen Eindruck von der Eintracht zu verschaffen. Dabei solle es sich aber nicht um einen Medizincheck handeln, bislang gebe es noch keine Einigung zwischen der SGE und McAtee, an dem auch Borussia Dortmund interessiert sein soll.

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