Emma Watson: Schauspielerin darf sechs Monate lang nicht Auto fahren

vor 11 Stunden 1

Schauspielerin Emma Watson, 35, muss ein halbes Jahr lang zu Fuß gehen, den Bus, die Bahn – oder den Besen nehmen: Der Star aus »Harry Potter« ist von einem englischen Gericht zu sechs Monaten Fahrverbot verurteilt worden. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend, darunter die renommierte »Times« .

In dem Prozess ging es um einen Vorfall von Ende Juli 2024. Watson wurde damals erwischt, als sie in der englischen Stadt Oxford mit 38 Meilen pro Stunde (gut 60 km/h) in einem Bereich unterwegs war, in dem nur 30 Meilen pro Stunde (knapp 50 km/h) erlaubt sind. Watson studiert in Oxford.

Schon neun Punkte gesammelt

Die Strafe fiel wohl auch deshalb in dieser Höhe aus, weil die Schauspielerin sich bereits zuvor mehrere Verkehrsdelikte zuschulden kommen ließ: Der »Times« zufolge hat Watson bereits neun Punkte in der britischen Verkehrssünderkartei angesammelt.

So soll die Schauspielerin Berichten zufolge im Februar 2024 in Stratford-upon-Avon im Halteverbot geparkt haben. Ein örtlicher Gastronom konnte deshalb mit seinem Auto offenbar nicht wegfahren und soll nach mehrstündiger, vergeblicher Suche nach dem Fahrer oder der Fahrerin schließlich die Polizei gerufen haben, die Watsons Fahrzeug abschleppen ließ. In Anspielung auf den Vorfall schrieb Watson später auf X: »Suche immer noch einen Parkplatz in Stratford-upon-Avon.«

Im aktuellen Fall verhängte das Gericht neben dem Fahrverbot auch eine Geldstrafe von 1044 Pfund (gut 1200 Euro). Watson selbst war den Berichten zufolge während der Anhörung nicht anwesend. Ihr Anwalt sagte, seine Mandantin »akzeptiere die Strafe«. Watson sei »in einer Position, eine angemessene Strafe zu zahlen«.

Auch Madam Hooch muss zu Fuß gehen

Kurioserweise erhielt eine Kollegin von Watson am selben Tag vom selben Gericht die gleiche Strafe: Zoë Wanamaker, die in den »Harry Potter«-Filmen die Rolle der Madam Hooch spielt, wurde ebenfalls zu sechs Monaten Fahrverbot und 1044 Pfund Strafzahlung verurteilt.

Gesamten Artikel lesen