»Emily in Paris«: Nach Rom nun Dreharbeiten in Venedig angekündigt

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Die Fernsehserie »Emily in Paris« ist längst mehr als nur eine Geschichte über eine arglose US-Amerikanerin in der französischen Hauptstadt. Zum einen spielte die Netflix-Produktion in der 2024 angebotenen Staffel teilweise in Rom. Zum anderen funktionieren die schönen Stadtkulissen, in denen Emily-Darstellerin Lily Collins, 36, zu sehen ist, offenbar hervorragend als Tourismuswerbung – weshalb die Politik sich um die Serie reißt.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte in einem Interview mit dem Branchenmagazin »Variety« im Oktober um eine Rückkehr von »Emily in Paris« nach Paris geworben. Doch im ersten Bild, das Netflix zur kommenden fünften Staffel veröffentlichte, war Lily Collins über den Dächern von Rom zu sehen. Und ein Bild zum Drehstart  zeigte sie auf einer Vespa mit dem Kommentar »Lights, Camera, Amore«.

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Nach Croissants in Paris und Dolce Vita in Rom zieht es Emily nun allerdings offenbar nach Venedig: Im August soll in der Lagunenstadt gedreht werden. Wie der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, über die sozialen Medien ankündigte, wird die historische Altstadt zwischen dem 15. und 25. August Kulisse für Szenen der fünften Staffel sein. Man sei mit Stolz erfüllt, schrieb Zaia. »Wir sehen uns am Set, in unserem wunderschönen Venedig.« Netflix selbst hat die Dreharbeiten in der Stadt bislang nicht offiziell bestätigt. Die fünfte Staffel soll Netflix-Angaben zufolge vermutlich Ende des Jahres zu sehen sein.

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Die Dreharbeiten in Venedig fallen mitten in die Hochsaison der Stadt, die ohnehin über Massentourismus klagt. Auch aus anderem Grund steht Venedig bereits im internationalen Rampenlicht: Erst kürzlich sorgte die Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos mit Lauren Sánchez Bezos in der Stadt für Aufsehen. Einige Einheimische reagierten mit Protesten gegen den zunehmenden Eventtourismus und kritisierten, dass die Stadt zur Bühne für Superreiche werde.

Auch Emily sorgt für Fantourismus: Ihr fiktives Wohnhaus in Paris und ihr Lieblingscafé sind echte Besuchermagneten. Bei vielen Parisern kommt das weniger gut an – laut Medienberichten wurden sogar Graffiti mit Botschaften wie »Emily not welcome« (»Emily ist nicht willkommen«) gesichtet.

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