Elon Musk: US-Verkehrsbehörde hat noch Fragen zu Teslas Robotaxis

vor 4 Stunden 1

Rund eineinhalb Monate vor dem angekündigten Start eines Robotaxi-Dienstes von Tesla hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde noch jede Menge Fragen . Die NHTSA will vom Elektroautohersteller unter anderem wissen, wie sich die Fahrzeuge in Notsituationen verhalten sollen und wie Tesla zu dem Schluss kam, dass die Robotaxi-Software bereit zum Einsatz auch ohne Menschen am Steuer ist.

Deswegen spricht Musk immer wieder von Millionen autonomen Teslas, die bald auf den Straßen sein würden. Konkurrenten und Experten haben jedoch Zweifel, weil Musk dafür nur auf Kameras setzen will und auf die teureren Laserradare verzichtet, die bei anderen Robotaxis die Umgebung abtasten.

(Lesen Sie hier  mehr zu den Robotaxis: Warum sollten wir Elon Musk diesmal glauben?)

Zuvor war Tesla bereits mit dem Versuch gescheitert, sich den Begriff Robotaxi als Markennamen schützen zu lassen. Das US-Patentamt wies den Antrag mit der Begründung ab, das Wort werde allgemein genutzt, um autonome Autos zur Personenbeförderung zu beschreiben. Der Elektroautobauer hat nun maximal sechs Monate Zeit, Gegenargumente vorzubringen.

Seit Jahren Untersuchungen

Bei der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) laufen schon seit Jahren Untersuchungen des bisherigen Tesla-Fahrassistenzsystems »Autopilot« nach verschiedenen Unfällen. Die Behörde will deswegen auch insbesondere wissen, ob das Robotaxi-System eine Verbindung zur »Autopilot«-Software hat.

Beim autonomen Fahren liegt aktuell mit deutlichem Abstand die Google-Schwesterfirma Waymo vorn. Sie macht mit über 1500 Robotaxis über 250.000 Fahrten mit Passagieren pro Woche in vier US-Städten.

Gesamten Artikel lesen