Donald Trump: Markige Drohungen, leise Ausnahmen

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Donald Trump spricht von den großartigsten 100 ersten Tagen seiner Amtszeit. Doch seinen lautstarken Drohungen im Zollstreit folgt längst eine stille Deeskalation.

30. April 2025, 6:04 Uhr

 US-Präsident Donald Trump hält in der Stadt Warren im US-Bundesstaat Michigan eine Rede anlässlich der ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit.
US-Präsident Donald Trump hält in der Stadt Warren im US-Bundesstaat Michigan eine Rede anlässlich der ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit. © Scott Olson/​Getty Images

Falls Donald Trump sich Sorgen über seine fallenden Umfragewerte oder den sich abzeichnenden wirtschaftlichen Abschwung im Land macht, dann war davon am Dienstagabend nichts zu spüren. Sein Auftritt vor etwa 3.000 Anhängern in einem College in der Nähe von Detroit erinnerte stark an seinen Wahlkampf. Bewusst wählte der US-Präsident die Autoregion, in der die Big Three General Motors, Ford und Stellantis, ehemals Chrysler, zu Hause sind, um seine ersten 100 Tage im Amt zu feiern. Sein Sieg hier im vergangenen November gilt als Schlüssel zu seinem Wiedereinzug ins Weiße Haus und als Signal für den Wechsel der Gewerkschaftsmitglieder von den Demokraten zu den Republikanern. 

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