Bewaffnete Gewalt in den USA: Drei Tote und zehn Verletzte bei Schießerei in Philadelphia

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Drei Tote und zehn Verletzte – das ist die vorläufige Bilanz einer Schießerei im US-Bundesstaat Pennsylvania. Gegen ein Uhr nachts sollen mehrere Unbekannte wahllos auf Menschen im Süden der Millionenmetropole Philadelphia gefeuert haben. Der Vorfall trug sich in einer Wohnstraße in dem Stadtviertel Grays Ferry zu, wo es in der Vergangenheit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Zugewanderten gekommen war.

Bei den drei Toten handelte es sich um Erwachsene, zwei der Verletzten waren Jugendliche, wie Polizeipräsident Kevin Bethel Reportern sagte. »Es gab zahlreiche Schüsse, die abgefeuert wurden«, sagte Bethel. Demnach sei eine bewaffnete tatverdächtige Person festgenommen worden.

Der Auslöser für die Schießerei ist noch unklar. Laut Bethel war die Polizei bereits am späten Samstag und frühen Sonntag am späteren Tatort im Einsatz und hatte einige Menschen festgenommen. »Das ist feiges Zeug von Möchtegernschlägern«, sagte Bethel.

Der Vorfall war nur eine von vielen bewaffneten Auseinandersetzungen in Philadelphia und anderen Orten der USA während des Wochenendes zum vierten Juli. Dazu gehörte auch eine Schießerei nahe einem Nachtklub in South Philadelphia, wo mindestens acht Menschen verletzt wurden.

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