AfD im Netz: Rechtsklick

vor 14 Stunden 1
  1. Home
  2. Politik
  3. Rechtsextremismus
  4. Rechte Influencer: Wie die AfD online zum Mainstream wird

AfD im Netz:Rechtsklick

9. Oktober 2024, 16:45 Uhr

Lesezeit: 4 Min.

AfD-Politiker wie Maximilian Krah haben ihre Social-Media-Arbeit rasant professionalisiert. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Partei online so beliebt ist. (Foto: Florian Boillot/SZ Photo)

In den sozialen Medien tritt die AfD professioneller auf als andere Parteien. Doch noch wichtiger als die offiziellen Accounts sind für ihren Erfolg rechte Influencer, die den Mainstream im Netz verschieben.

Von Leonard Scharfenberg, Berlin

Er wirkt ein wenig wie das, was man einen Nerd nennen würde. Karohemd, verbissener Gesichtsausdruck, überheblicher Ton. Erik Ahrens hat nicht gerade natürliches Charisma. Trotzdem: Wer sich mit den digitalen Strategien der extremen Rechten in Deutschland beschäftigt, kommt um den 30-Jährigen nicht herum. Er gilt als der Kopf hinter der erfolgreichen Tiktok-Kampagne von Maximilian Krah und hat auch andere AfDler beraten. Manche in der Partei bezeichnen ihn als Genie.

SZ Plus

Jungwähler und die AfD

:Wenn rechts irgendwie cool ist

Noch vor fünf Jahren waren die Grünen bei vielen jungen Wählern die stärkste Kraft. Nun ist das in Ostdeutschland die AfD. Was bewegt junge Menschen dazu, ihre Stimmen einer rechtsextremen Partei zu geben? Auf Spurensuche in Spremberg.

Gesamten Artikel lesen