Wirtschaftskonflikt: Europäische Union schließt Unternehmen aus China von Aufträgen aus

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Öffentliche Aufträge der EU sollen in Zukunft nicht mehr an chinesische Firmen gehen. Die Sanktionen traten schon 2022 in Kraft, aber werden nun erstmals angewendet.

20. Juni 2025, 13:11 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa,

Chinesische Unternehmen werden künftig von bestimmten öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen. Konkret geht es um Aufträge für die Beschaffung von Medizinprodukten im Wert von mehr als fünf Millionen Euro, wie die EU-Kommission mitteilte. Damit nutzt die Behörde erstmals ein 2022 in Kraft getretenes Sanktionswerkzeug. 

Mit ihm können Staaten bestraft werden, die etwa europäische Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen diskriminieren. Es soll nach Hoffnung der EU dafür sorgen, dass andere Länder ihre Märkte für europäische Unternehmen öffnen.

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