Welt-Sicherheitskonferenz: Als er die Zuverlässigkeit der USA betont, rollen im Publikum Augen

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Pete Hegseth prahlt bei der Sicherheitskonferenz in Singapur mit Amerikas "Kriegerethos". Für China hat er Drohungen mitgebracht, für Europa vor allem Sticheleien.

31. Mai 2025, 9:08 Uhr

Artikelzusammenfassung

Auf der "Shangri-La-Dialog"-Sicherheitskonferenz im überfüllten Shangri-La-Hotel in Singapur kam es zu einem offenen Streit zwischen Frankreich und den USA, wobei der französische Präsident Macron die USA kritisierte und Trumps Verteidigungsminister Hegseth China drohte. Die Spannungen in der Asien-Pazifik-Region haben zugenommen, vor allem in Bezug auf Taiwan. Die Konferenz verdeutlichte die wachsende Rivalität zwischen den USA und China sowie die Bedeutung der Region für die Weltwirtschaft. Es besteht die Gefahr von militärischen Konflikten, insbesondere im Südchinesischen Meer. Die Teilnehmer müssen entscheiden, ob sie eine eigenständige Antwort auf diese Herausforderungen finden oder den alten Mächten erneut nachgeben.

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US-Verteidigungsminister Pete Hegseth mit dem stellvertretenden Ministerpräsident von Thailand Phumtham Wechayachai.

Man würde wirklich nicht wollen, dass im Ballsaal des Shangri-La-Hotels eine Keilerei ausbricht. In dem hoffnungslos überfüllten Singapurer Luxushotel drängeln sich an diesem Wochenende Generäle und Admiräle mit Orden auf der Brust, Verteidigungsminister und Rüstungsexperten mit gerunzelten Stirnen durch ein viel zu eng geratene Bestuhlung. Auf der "Shangri-La-Dialog"-Sicherheitskonferenz repräsentieren sie gemeinsam einige der furchterregendsten Armeen im Großraum Asiens – aber der Umgang ist natürlich, nach außen hin, gediegen, diplomatisch und höflich.

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