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Das Wochenende bescherte dem VfB Stuttgart neue verletzte Spieler. Vor allem in der Innenverteidigung gehen Trainer Sebastian Hoeneß die Alternativen aus.
Neues Duo im Pokal: Ramon Hendriks und Finn Jeltsch (re.) spielen in Braunschweig in der VfB-Abwehr. IMAGO/Pressefoto Baumann
Beim enttäuschenden Saisonauftakt in Berlin hatte sich Luca Jaquez in der Endphase der Partie bereits mit einem Nasenbeinbruch verabschiedet. Wie lange der 22-Jährige fehlen wird, ist aktuell noch offen, aber für das Pokalspiel bei Eintracht Braunschweig (Dienstag, 20.45 Uhr LIVE! bei kicker) steht er nicht zur Verfügung.
Doch damit nicht genug, denn am Montag musste Hoeneß auf der Pressekonferenz verkünden, dass sich auch Jeff Chabot verletzt abgemeldet hat. Der Abwehrchef fällt mit Adduktorenproblemen aus. Zudem ist auch Ameen Al-Dakhil mal wieder angeschlagen. Der Belgier fehlt aufgrund muskulärer Probleme.
"Da haben wir über das Wochenende eine Thematik bekommen", bestätigte Hoeneß die personellen Probleme. "Die Auswahl ist jetzt nicht mehr riesengroß." Damit werden Finn Jeltsch und Ramon Hendriks automatisch die beiden Stellen im Abwehrzentrum übernehmen.
Immerhin wird Dan-Axel Zagadou wieder dem Kader angehören. Der Franzose kam in der 3. Liga gegen den SC Verl (1:1) eine Halbzeit lang zum Einsatz. "Da sind keine Bedenken", bestätigte Hoeneß. "Er wirkt sehr viel weiter als vor zwei, drei Wochen. Wir hätten keine Probleme, ihn reinzuschmeißen."
Kein Wechsel im Tor
Während der VfB-Coach ein paar Veränderungen im Vergleich zum Wochenende angekündigt hat, wird es im Tor keinen Wechsel geben. Alexander Nübel solle in den Rhythmus kommen und bekommt deshalb erneut das Vertrauen.
Künftig ist aber angedacht, dass Fabian Bredlow im Pokal auch ran darf. "Fabi ist natürlich ein Torwart mit sehr hohem Niveau. Wir haben auch die Idee, dass er dort seine Spiele macht", so Hoeneß
Nächster Rückschlag für Diehl
Eine weitere Pause wird Justin Diehl einlegen müssen. Der 20-Jährige mag einfach nicht in Tritt kommen und wird immer wieder von Verletzungen ausgebremst. Aktuell handelt es sich um muskuläre Probleme.
"Es tut mir leid für den Jungen", sagt Hoeneß über Diehl. "Immer, wenn er da ist, ist er gut. Er war in einer guten Verfassung. Wir könnten ihn sehr gut gebrauchen. In Berlin hatten wir unser offensives Potenzial schon eingesetzt." Doch Diehl wird vorerst wieder fehlen und die Rückkehr offen. "Wir müssen ihn stabil bekommen", weiß Hoeneß.
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