Schon freigestellt: Pacarada vor Wechsel nach Heidenheim

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FC-Trainer Lukas Kwasniok hatte für Leart Pacarada zuletzt keine Verwendung mehr. Nun könnte der Linksverteidiger bei Ligakonkurrent Heidenheim landen.

Linksverteidiger Leart Pacarada könnte in der Bundesliga bleiben.

Linksverteidiger Leart Pacarada könnte in der Bundesliga bleiben. IMAGO/Brauer-Fotoagentur

"Das sind bittere Entscheidungen, die einem zu schaffen machen", hatte der Kölner Coach begründet, nachdem er unter anderem Leart Pacarada aussortiert hatte. Der 30-Jährige musste fortan individuell trainieren, dabei war er in der vergangenen Saison noch Stammspieler gewesen: 31 Zweitligaspiele und 4 Pokalpartien hatte Pacarada in der 2. Liga für den 1. FC Köln absolviert. Es dürften keine weiteren dazukommen.

Denn auf der linken Seite kam mit Kristoffer Lund (Leihe vom FC Palermo) ein Konkurrent, der zuletzt die Nase vorn hatte. Kwasniok probierte außerdem die Offensivspieler Linton Maina und Jakub Kaminski (Leihe aus Wolfsburg) auf der Schienenspieler-Position aus. Pacarada war außen vor - und bekam mit der offiziellen Ausbootung ein klares Signal.

Abgang entlastet das Gehaltsgefüge

Das dürfte nun Konsequenzen haben: Zuletzt gab es bereits auch loses Interesse aus England von Ex-Coach Gerhard Struber und Bristol City, das aber nie darüber hinaus ging. Verschiedene Kölner Medien berichten nun übereinstimmend über einen bevorstehenden Wechsel zum 1. FC Heidenheim. Der FC dürfte sich nicht querstellen und Pacarada einen Abgang ermöglichen, auch um das Gehaltsgefüge zu entlasten. Der Wechsel könnte demnach bereits am Donnerstag über die Bühne gehen, der Profi soll bereits freigestellt worden sein.

Pacarada war im Sommer 2023 ablösefrei vom damaligen Zweitligisten FC St. Pauli nach Köln gekommen. Er wäre der zweite von insgesamt fünf aussortierten Profis, der den FC verlassen hat. Zuvor hatte Stürmer Florian Dietz bereits mit Drittligist Jahn Regensburg einen neuen Verein gefunden.

jim

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