US-Zölle: Britanniens Trümpfe

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Keir Starmers Labour-Regierung kann aufatmen: Mit den USA wird es einen Handelsdeal geben. Kann Europa etwas daraus lernen?

8. Mai 2025, 18:13 Uhr

Artikelzusammenfassung

Der US-Präsident Donald Trump verkündet ein umfassendes Handelsabkommen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich, das auf einer besonderen Beziehung basiert. Großbritannien profitiert von seiner Dienstleistungsökonomie und ausgeglichenen Handelsbilanz mit den USA. Der Deal beinhaltet niedrigere Zölle auf Autoimporte und null Prozent Zölle auf Rindfleisch und Stahl, während US-Lebensmittelimporte wie Chlorhühnchen ausgeschlossen sind. Trump betont, dass der Deal speziell für Großbritannien ist und nicht als Vorbild für andere Länder dienen soll. Trotzdem zeigt der Deal, dass Trump zu Verhandlungen bereit ist, von denen beide Seiten profitieren können.

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Großbritanniens Premierminister Keir Starmer am Telefon mit US-Präsident Donald Trump am 8. Mai 2025

Es ist die Nachricht, auf die der britische Premierminister Keir Starmer dringend gehofft hatte: Am Mittag Londoner Zeit verkündete der US-Präsident Donald Trump, dass es ein Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich geben werde. "Umfänglich und umfassend" werde der Deal ausfallen. Es sei ihm eine "Ehre", schrieb Trump auf der Plattform Truth Social, dass Großbritannien das erste Land sei, für das er ein solches Abkommen verkünden könne. "Viele andere Deals, die sich schon in ernsthaften Verhandlungsphasen befinden, werden folgen."

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