US-Wahlkampf: Der Trump-Wähler als Abziehbild

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Warum ist es so knapp? Nach knapp elf Wochen der Euphorie um die neue Kandidatin Kamala Harris: Wieso ist der US-amerikanische Wahlkampf nicht längst entschieden? Warum ist es so starr? Wieso kann ein miserabel vorbereiteter und mies gelaunter Donald Trump eine Fernsehdebatte gegen eine souveräne, lustige Kamala Harris verlieren und als wirrer, alter Mann vorgeführt werden – und seine Wähler halten dennoch zu ihm, unverrückbar?

Würden die Umfragen dieser Tage am 5. November Wirklichkeit, würde Kamala Harris hauchzart siegen: Weil sie drei besonders wichtige der sieben wahlentscheidenden Bundesstaaten gewänne – Pennsylvania, Michigan und Wisconsin –, käme sie über die Schwelle von 270 Wahlleuten, die sie braucht; und zwei weitere dieser sieben Staaten, North Carolina und Nevada, gäben ihr ein Sicherheitspolster. Trump gewänne nur in Arizona und Georgia, und das wäre nicht genug.

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