Was heute wichtig war
Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück. Er könne im Moment nicht über sich "hinauswachsen, weil ich leider nicht gesund bin", schreibt der 35-Jährige in einer Erklärung. Die Parteivorsitzenden bedauern die Entscheidung und wollen zeitnah seinen Nachfolger bekannt geben. Zum Artikel (SZ Plus)
Erster Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel. Der terroristische Anschlag der Hamas auf Israel mit knapp 1200 Toten und der Geiselnahme von 251 Menschen jährt sich zum ersten Mal. In Israel werden die Gedenkveranstaltungen wiederholt von Luftalarm unterbrochen. Zum Artikel
- Ein Jahr nach dem Hamas-Anschlag: Israels Gesellschaft ist selbst in Trauer zutiefst gespalten
- MEINUNG In Berlin trauern Palästinenser und Juden. Doch nicht allen wird dafür der gleiche Raum zugestanden (SZ Plus)
Abwägende Haltung in der deutschen Außenpolitik. Die Bundesregierung versucht einen Balanceakt: keine Zweifel an der Solidarität mit Israel zuzulassen, zugleich aber Premier Netanjahu zu mahnen, das Völkerrecht zu achten. Zum Artikel
- MEINUNG Mehr kann Deutschland in Nahost nicht bewirken (SZ Plus)
Pflegeversicherung könnte im Februar pleite sein. In der Regierung werde bereits an einer "Notoperation" gearbeitet, heißt es in einem Medienbericht. Klar scheint: Die Beiträge für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürften deutlich stärker steigen als bisher angenommen. Zum Artikel
Gary Ruvkun und Victor Ambros bekommen den Medizin-Nobelpreis. Die Auszeichnung geht an zwei Gen-Forscher aus den USA für die Entdeckung der microRNA. Mit ihr können Zellen bestimmte Erbinformationen unterdrücken. Das spielt auch bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle. Zum Artikel
- MEINUNG Die Nobelpreise werden wieder verliehen. Schade um das schöne Geld (SZ Plus)
Keir Starmers Stabschefin geht. Nach Wochen der vermeintlichen Skandale baut der britische Premier sein Kernteam in Downing Street um. Gleich fünf Schlüsselpositionen besetzt Großbritanniens Regierungschef neu. Zum Artikel
Öllager auf Krim brennt nach ukrainischem Angriff. Um die Treibstoffversorgung des Gegners zu stören, greift die Ukraine auch hinter der Front an. Nun brennt es in einem großen Lager in Feodossija. Die Niederlande investieren 400 Millionen Euro in Drohnen für die Ukraine. Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Was heute sonst noch wichtig war
- Online-Handel: Luxuskonzern steigt bei Münchner Mytheresa ein