Schwerer Rückschlag für den Bonner SC: Abwehr-Turm Lela erleidet Kreuzbandriss

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Petar Lela wird dem Bonner SC in dieser Saison wohl nicht mehr auf dem Platz helfen können. Der 31-jährige Sommerneuzugang hat sich am Mittwoch im Kellerduell gegen die SSVg Velbert das Kreuzband gerissen. In der kommenden Woche wird er operiert.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht musste Petar Lela am Mittwoch von den Ärzten abtransportiert werden.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht musste Petar Lela am Mittwoch von den Ärzten abtransportiert werden. IMAGO/Funke Foto Services

Es war die 35. Minute im Aufsteigerduell mit der SSVg Velbert (0:0), als sich beim Bonner SC eine neue Baustelle auftat: Petar Lela verdrehte sich das Knie und musste schwer verletzt mit einer Trage vom Feld gebracht werden.

Am Tag darauf bestätigte die Untersuchung bei den Mannschaftsärzten die schlimmsten Befürchtungen: Der 1,98 Meter große Innenverteidiger hat sich das Kreuzband gerissen und wird wohl für den Rest der Saison ausfallen.

Anfang kommender Woche wird Lela operiert, anschließend beginnt die lange Reha. "Wir wünschen ihm für die bevorstehende Operation und die Reha gute Besserung und viel Kraft", sendet der BSC seinem Spieler über die sozialen Medien Genesungswünsche.

Lücke in der Defensive

In der Innenverteidigung des BSC klafft nun eine große Lücke - schließlich hatte sich der Sommer-Neuzugang auf Anhieb in die Startelf des Aufsteigers gespielt und stand in sieben der acht Ligaspiele auf dem Platz - alle von Beginn an.

Wie Cheftrainer Björn Mehnert den Ausfall kompensieren wird, dürfte sich schon bald zeigen. Nach dem umkämpften 0:0 in Velbert, bei dem man den fünften Saisonpunkt einfahren und den Sturz ans Tabellenende verhindern konnte, steht für den BSC bereits das nächste Pflichtspiel an: Zum Abschluss der englischen Woche empfängt Bonn am Samstag um 14 Uhr den SV Rödinghausen, der zuletzt mit einem 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf II einen Befreiungsschlag landete.

luk

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