Rekord bei „Birkin Bag“-Auktion: Die erste und die teuerste

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Rekord für „Birkin Bag“ :

Die erste und die teuerste

10.07.2025, 16:56Lesezeit: 1 Min.

 die Original-„Birkin Bag“ aus dem Jahr 1985

Erwartungen übertroffen: Die erste je von Hermès gefertigte „Birkin Bag“ ist in Paris für 7 Millionen Euro Hammerpreis versteigert worden. Damit brach das schlichte Stück den Auktionsrekord der Krokodilleder-„Birkin“.

Die Erwartungen vorab waren enorm. Wohl gerade deshalb wurde der Schätzpreis in der Öffentlichkeit diskret verschwiegen: Mit der ersten je gefertigten „Birkin Bag“ hat das Auktionshaus Sotheby's in Paris eine ikonische Luxustrophäe zur Auktion gebracht. Der für Jane Birkin persönlich 1985 hergestellte Prototyp aus schwarzem Leder, den die namensgebende Sängerin und Schauspielerin rund zehn Jahre in Benutzung hatte, steht am Anfang einer sagenhaften Handtaschenkarriere. Birkin-Taschen sind längst weit mehr als eleganten Gebrauchsgegenstände. Sie gehören zu den begehrtesten Statussymbolen der Reichen und Schönen und sind wegen eines florierenden Sekundärmarkts außerdem als lukrative Anlageobjekte gefragt.

Die teuerste je versteigerte „Birkin Bag“ war bislang eine „Diamond Himalaya Birkin 30“ aus grau-weiß gefärbtem Krokodilleder mit Beschlägen aus achtzehnkarätigem Gold und Diamanten. Sie schlug 2022 bei Sotheby’s in New York mit 450.000 Dollar zu Buche. Obwohl weit weniger luxuriös ausgestattet, erreichte die erste aller „Birkins“, die ramponiert mit Aufkleberresten daherkommt, einen noch höheren Preis. Der Hammer fiel erst bei sieben Millionen Euro. Mit Aufgeld zahlt der neue Besitzer 8.582.500 Euro und unterstreicht: Bei Sammlerobjekten kommt es vor allem auf den ideelen Wert an.

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