Proteste in Los Angeles: Steuern die USA auf einen Bürgerkrieg zu?

Artikelzusammenfassung

Der Historiker Thomas Zimmer arbeitet an einem Buchprojekt zur Geschichte des Trumpismus und der radikalen Rechten in den USA seit den 1930er-Jahren. Ein dystopischer Film von Alex Garland warnt vor einem möglichen Bürgerkrieg in den USA, der durch die Eskalationen der Trump-Regierung immer realer erscheint. Die Regierung setzt Truppen gegen Protestierende ein, verhaftet Migranten ohne offizielle Aufenthaltsgenehmigung und eskaliert den Konflikt mit dem demokratischen Kalifornien. Die Trumpisten streben eine Neuordnung der amerikanischen Gesellschaft an und betrachten liberale Feinde als größte Bedrohung. Eskalationen wie die Festnahme eines demokratischen Senators zeigen, dass die Trumpisten die Konfrontation suchen und nach weiteren Schlachtfeldern in diesem schleichenden Bürgerkrieg suchen werden.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Thomas Zimmer ist Historiker und war bis Ende Mai Gastprofessor an der Georgetown University in Washington, D. C. Er arbeitet an einem Buchprojekt zur Geschichte des Trumpismus und der radikalen Rechten in den USA seit den 1930er-Jahren. 

Eine Allianz aus abtrünnigen Staaten befindet sich im Bürgerkrieg mit der Regierung eines despotischen Präsidenten. Die Zivilbevölkerung wird aufgerieben zwischen den unklaren Fronten eines Konflikts, in dem Menschen ihre Landsleute ermorden und foltern, weil sie nicht die vermeintlich richtige Art von Amerikaner seien.