Osnabrück bestätigt: Simakala zieht es nach Aserbaidschan

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Nur ein Jahr nach der Rückkehr verlässt Ba-Muaka Simakala den VfL Osnabrück schon wieder. Nachdem der FC Aras Nachitschewan schon vor Tagen Vollzug vermeldet hatte, gaben nun auch die Niedersachsen den Abgang bekannt.

 Ba-Muaka Simakala.

Zieht es erstmals ins Ausland: Ba-Muaka Simakala. IMAGO/osnapix

Was der aserbaidschanische Erstligist FC Aras Nachitschewan bereits vor zwei Tagen vermeldet hatte, bestätigte am Donnerstag auch der VfL Osnabrück: Ba-Muaka Simakala wechselt in den Kaukasus. "Schon früh ist Chance auf uns zugekommen und hat darum gebeten, eine andere sportliche Herausforderung anzunehmen", so Osnabrücks Geschäftsführer Dr. Michael Welling. Diesem Wunsch sei der Verein nachgekommen, "weil sich Chance bei Mitspielern, Funktionsteam und Fans einer großen Beliebtheit erfreut."

Somit verlässt der Offensivspieler, den es erstmals ins Ausland zieht, die Bremer Brücke zum zweiten Mal. Schon zwischen 2021 und 2023 hatte er das VfL-Trikot getragen und sich nach seiner persönlich besten Saison - 19 Tore und 9 Assists - inklusive des Aufstiegs in die 2. Bundesliga gen Kiel verabschiedet. Über die KSV und Kaiserslautern war er nur ein Jahr später zurückgekehrt.

In der Rückrunde kam er nur noch selten zum Einsatz, hat sich aber dennoch in den Dienst der Mannschaft gestellt.

Doch er konnte nicht an seine Leistungen aus seiner ersten Zeit anknüpfen: Unter Ex-Coach Marco Antwerpen kam er in der Rückrunde nur noch sporadisch zum Einsatz. "Die vergangene Saison war für alle beim VfL in jeder Hinsicht herausfordernd, für Chance in nochmals besonderer Weise", wird Welling zitiert und führt aus: "In der Rückrunde kam er nur noch selten zum Einsatz, hat sich aber dennoch bei jedem Training und auch darüber hinaus in den Dienst der Mannschaft gestellt, seinen großartigen Charakter und seine Verbundenheit mit dem VfL gezeigt und so seinen Beitrag zum Klassenerhalt geleistet."

Für den 28-Jährigen erhalten die Lila-Weißen eine Ablöse, da dieser noch einen Vertrag bis 2026 besaß. Über die Höhe der Summe gaben die Vereine keine Auskunft. Welling verriet jedoch, dass die "wirtschaftlichen Dimensionen gestimmt haben".

aka

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