Castingshows und Influencer wollen uns weismachen: Wer attraktiv ist, hat Erfolg. Neue Studien bestärken das Klischee. Aber so simpel ist das Pretty Privilege nicht.
16. Juni 2025, 20:29 Uhr
Artikelzusammenfassung
Mädchen kaufen Luxusschminke und Faltencremes, Jungs gehen ins Fitnessstudio für ein Sixpack, denn Erfolg wird mit gutem Aussehen assoziiert. Eine Studie zeigt, dass Schönheit stärker mit Kompetenz und Erfolg verbunden wird, während Hässlichkeit mit Inkompetenz assoziiert wird. Der Schön-ist-gut-Effekt basiert auf Vorurteilen, die durch kulturelle Stereotypen verstärkt werden. Doch eine neue Studie zeigt, dass der Pretty Privilege auch zu prosozialen Handlungen führen kann. Letztlich reicht es jedoch, dem Durchschnitt zu entsprechen, um die Vorteile des Schön-ist-gut-Effekts zu genießen. Langfristiger beruflicher Erfolg hängt eher von Persönlichkeitsmerkmalen wie Klugheit und Umgänglichkeit ab als vom Aussehen.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
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