Der Wohnungsmarkt ist kaputt und Bauministerin Hubertz will nun ganz viel ganz billig bauen. Das ist toll, aber unmöglich. Helfen würden aber 2,7 Quadratmeter pro Person.
16. Juni 2025, 19:05 Uhr
Artikelzusammenfassung
Die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz strebt an, günstigeren Wohnraum zu schaffen, indem sie den Bau beschleunigt, neue Technologien einsetzt und die Toleranz für Bauprojekte erhöht. Ihr Slogan "Tempo, Technologie und Toleranz" soll dies unterstützen. Allerdings vernachlässigt sie wichtige Faktoren wie den Bodenpreis, gestiegene Baumaterialkosten und den Arbeitskräftemangel. Kritiker bemängeln, dass ihr Fokus auf Neubauten die eigentlichen Probleme nicht löst. Stattdessen sollte der vorhandene Wohnraum effizienter genutzt und neue Wohnformen gefördert werden, wie es das Beispiel der Kalkbreite in Zürich zeigt. Die Initiative "HouseEurope!" setzt sich für neue EU-Gesetze ein, um den Umbau von Bestandsgebäuden zu erleichtern. Es braucht also nicht nur Tempo und Technologie, sondern vor allem Umbau, um die Wohnkrise langfristig zu bewältigen.
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