Notärzte für die Fotografie

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Im Laufe der vergangenen anderthalb Jahre haben die sieben Mitglieder der Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts in fünfzehn Sitzungen und nach Gesprächen mit mehr als vierzig Experten eine Empfehlung erarbeitet, wie eine solche Institution gegründet, eingerichtet und geführt werden könne. Gestern haben vier von ihnen unter der Federführung von Susanne Gaensheimer in Düsseldorf ihr Fünf-Punkte-Programm vorgelegt – und dabei zugleich eine Lehrstunde in die deutsche Verwaltungsarbeit gegeben. Denn ihr „ausgereifter und detaillierter Bericht“, wie die nordrhein-westfälische Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Ina Brandes, ihn nannte, wird nur an einen weiteren, noch zu gründenden Ausschuss weitergereicht, dem es anheimsteht, ihn ganz, in Teilen oder gar nicht als Vorlage für die neue Institution zu nutzen. Die Gründungskommission hat eine „rein beratende Funktion“.

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