Der Angeklagte wurde demnach in mehr als 350 Fällen schuldig gesprochen. In 300 Fällen handelte es sich um sexuellen Missbrauch Schutzbefohlener, in 13 Fällen um sexuellen Missbrauch von Kindern und in 49 Fällen um schweren sexuellen Missbrauch von Kindern – jeweils in Tateinheit mit dem Missbrauch Schutzbefohlener. Dafür soll der Mann neun Jahre und neun Monate ins Gefängnis.
Zudem machte er sich des Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte schuldig. Darauf verhängte das Gericht eine weitere Freiheitsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten. Das Urteil fiel am Freitag, es ist noch nicht rechtskräftig.