Hitzige Partie in Tirana: Petrovic verhindert Serbiens Quali-Fehlstart

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In einer hitzigen Partie in Tirana trennten sich Albanien und Serbien torlos. Die beste Chance auf einen Treffer hatte Manaj, der jedoch vom Punkt an Serbiens Keeper Petrovic scheiterte.

Chelseas Djordje Petrovic pariert einen Elfmeter von Rey Manaj. UEFA via Getty Images

Das Heimspiel Albaniens gegen Serbien war ein Hochrisikospiel, dementsprechend umfassend waren die Sicherheitsvorkehrungen vor der Partie in Tirana. Für Serbien, das ohne Gäste-Fans auskommen musste, war es der Auftakt in die WM-Qualifikation, Albanien hatte schon zwei Spiele absolviert (0:2 gegen England, 3:0 gegen Andorra).

Vom Anpfiff weg war es eine hitzige Partie, allen voran Albanien ging giftig in die Zweikämpfe. Auch die Ränge hatten ihren Anteil am rassigen Spielverlauf, wenngleich sich nicht immer fair verhalten wurde. Zunächst wurde Serbiens Hymne vor Spielbeginn von lautstarken Pfiffen untermalt. Bei der Ausführung eines Eckballs wurde anschließend Lukic von einem Gegenstand am Kopf getroffen, nach einer kurzen Unterbrechung ging es aber weiter (10.).

Spielerisch sollte beiden Teams wenig gelingen, Albanien wirkte jedoch etwas gefährlicher. Mitaj (12.) und Laci (35.) schossen Petrovic jeweils aus der Distanz warm, ehe Serbiens Keeper kurz vor der Pause den Rückstand herausragend verhinderte: Samardzic hatte Hysaj im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter brachte Manaj aber nicht im Tor unter, weil Petrovic im linken Eck stark parierte (45.+1).

Serbien nach der Pause besser

Nach Wiederanpfiff wurde Serbien deutlich besser, weil dominanter im eigenen Ballbesitz. Daraus resultierten auch zwei Top-Chancen zur Führung, Mitrovics Kopfball parierte jedoch Strakosha (54.) und Samardzics Distanzschuss ging knapp vorbei (57.).

Serbiens Spielfluss wurde nach einer Stunde jedoch unterbrochen, weil erneut ein Gegenstand einen serbischen Spieler am Kopf getroffen hatte. Diesmal war es Erakovic, der zu Boden ging. Erneut ging es nach einer kurzen Diskussion mit dem Schiedsrichter aber wenig später weiter.

Im Anschluss gestaltete sich die Partie offener, Chancen waren nun wieder Mangelware. Mitrovic ließ eine weitere Gelegenheit per Kopf ungenutzt, auf der anderen Seite blieb Petrovic weitgehend beschäftigungslos. Auch in der sechsminütigen Nachspielzeit passierte nichts mehr - und so trennten sich Albanien und Serbien torlos.

Tore Fehlanzeige

Albanien Serbien