Manchester City: Pep Guardiola spricht nach titelloser Saison über den Umgang mit Misserfolg

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Pep Guardiola scheint seinen Frieden mit der vergangenen Saison ohne Titel gemacht zu haben. »Ich liebe Misserfolge«, sagte der Trainer von Manchester City in der spanischen Ausgabe des Magazins »GQ« . »Nun ja, ich bin traurig, ich scheitere und ich verliere. Und? Nennen Sie mir jemanden, der es nicht tut«, sagte der 54-Jährige. »Wichtig ist, alles zu geben und es gutzumachen. Und ich habe das nicht aufgegeben. Nächstes Jahr werde ich es besser machen. Darum geht es.«

Die vergangene Spielzeit hatte Guardiola im Mai dieses Jahres »die schwierigste Saison meiner Zeit als Trainer« genannt. »Es hätte schlimmer kommen können, aber ich war nicht gut genug, einen Ausweg zu finden.« Mehr über Manchester Citys Formtief erfahren Sie hier . City verlor das FA-Cup-Finale, beendete die Premier-League-Saison jedoch auf Rang drei und qualifizierte sich damit für die Champions League.

Nicht nur im Profifußball müsse man sich immer daran erinnern, dass Scheitern auch zum Leben gehöre, so Guardiola nun: »In dieser Gesellschaft, in der alles perfekt sein muss, in der man sein Essen auf Instagram posten muss. ›Oh, wie gut, wie glücklich ich bin.‹ Jeden Tag müssen wir beweisen, dass wir glücklich sind.«

Nach ManCity eine Auszeit

Guardiola bekräftigte zudem erneut, dass er sich nach dem Ende seiner Amtszeit bei ManCity eine Auszeit nehmen werde. »Es ist entschieden, mehr als entschieden«, sagte der Spanier. Er wisse aber noch nicht, ob die Pause dann ein Jahr oder vielleicht 15 Jahre lang sein werde. Er müsse nach der Zeit in Manchester »innehalten«. Aktuell ist sein Arbeitspapier noch bis zum 30. Juni 2027 gültig.

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