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Niemand will schlecht behandelt werden. Wir mögen es, wenn andere uns freundlich begegnen.
Aber selbst tun wir uns im Alltag immer wieder schwer damit. Kritik oder negative Bewertungen sind oft schneller formuliert als ein ehrliches Lob.
»Freundlichkeit wird ganz oft als Schwäche abgetan – das ist wirklich Blödsinn«, sagt Rhetoriktrainer René Borbonus im SPIEGEL-Podcast »Smarter leben«.
»Beziehungen zu Menschen, die uns wichtig sind, verleihen uns Stabilität und auch Lebensqualität. Und Freundlichkeit und Kommunikation formen eben diese Beziehungen.«
In seinem aktuellen Buch stellt Borbonus 95 Wege vor, wie wir im Alltag freundlicher sein können: Wie wir richtig zuhören und feinfühliger fragen, sympathischer antworten oder angemessener loben. Und vielleicht noch wichtiger: welche Haltung dabei hilft.
Selbst, wenn wir etwas nett meinen, heißt das noch lange nicht, dass das bei unserem Gegenüber auch so ankommt. Freundlich zu sein bedeutet eben mehr, als nur die passenden Worte zu finden.
»Wenn ich Menschen als sehr freundlich empfinde, hat das ganz viel mit Präsenz zu tun. Dass sie wirklich in dem Gespräch mit mir sind, dass ich mich gesehen fühle«, sagt Borbonus.
Welche kleinen Veränderungen lassen uns schon deutlich sympathischer wirken? Wieso lohnt es sich, freundlich zu bleiben, auch wenn andere es nicht sind? Und was zeichnet ein gutes Kompliment aus?
Darüber spricht René Borbonus im SPIEGEL-Podcast »Smarter leben«.
Die aktuelle Folge hören Sie hier:
Weitere Folgen von »Smarter leben«
»Smarter leben« ist der Ideenpodcast des SPIEGEL mit Lenne Kaffka. Für alle, die ihren Alltag bewusster angehen wollen. Jeden Samstag erscheint eine neue Folge. Hier geht’s zum Archiv.
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