Hurrikan-Schaden: Joe Biden schätzt Schaden durch Milton auf 50 Milliarden Dollar

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Florida steckt nach Hurrikan Milton mitten in den Aufräumarbeiten. Bereits jetzt ist klar: Dafür wird es viele Milliarden brauchen, denn die Zerstörung ist enorm.

12. Oktober 2024, 11:39 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa,

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 Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus informierte Joe Biden über die Reaktion der Regierung auf die Hurrikane Milton und Helene.
Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus informierte Joe Biden über die Reaktion der Regierung auf die Hurrikane Milton und Helene. © Andrew Harnik/​Getty Images

US-Präsident Joe Biden schätzt den Schaden in Florida durch Hurrikan Milton auf 50 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 45,67 Milliarden Euro. Biden sprach bei einer Pressekonferenz von ersten Schätzungen. Der Präsident plant, die verwüstete Region am Sonntag zu besuchen.

Rund 1,8 Millionen Haushalte in Florida waren am Samstag weiter ohne Strom, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorging. Nach Zählungen mehrerer US-Medien stieg die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Milton auf mindestens 17.

Milton war am späten Mittwochabend (Ortszeit) etwa 100 Kilometer südlich von Tampa als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. In der Nacht schwächte sich der Sturm ab und zog auf das Meer. Es war bereits der zweite schwere Sturm innerhalb von nur zwei Wochen: Wenige Tage zuvor war Hurrikan Helene über den Südosten der USA gezogen und hatte in mehreren Bundesstaaten verheerende Verwüstungen hinterlassen. Berichten zufolge verloren weit über 200 Menschen infolge von Helene ihr Leben.

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